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US-Dollar kann jederzeit zusammenbrechen

Samstag, 12. März 2011, 07:59
China hat heute Morgen für den Monat Februar eine Preisinflation von 4,9% gemeldet. Analysten hatten mit 4,8% gerechnet. China ahmt nun die US-Behörde für Arbeitsstatistik nach und hat Maßnahmen ergriffen, um den Verbraucherpreisindex (VPI) dergestalt zu manipulieren, dass man auf die geringstmöglichen Zahlen kommt. Wahrscheinlich liegt die wirkliche chinesische Preisinflation aktuell im Bereich von 10%.
Wenigstens waren die Chinesen im vergangenen Monat schlau genug, den Leitzins um 25 Basispunkte auf 6,06% anzuheben, während die Federal Reserve den Leitzins weiter nahe null hält und es keinerlei Anzeichen dafür gibt, dass die US-Notenbank jemals wieder eine Zinserhöhung vornehmen wird. China wird Inflation erfolgreich eindämmen können, wohingegen die US-Inflation gerade völlig außer Kontrolle gerät und sich zur größten Wirtschaftskrise der amerikanischen Geschichte mausert.
China meldete diese Woche, dass sich das Handelsdefizit im Februar auf USD 7,3 Milliarden belief – das ist das höchste Handelsdefizit der vergangenen 7 Jahre und überraschte zahlreiche Ökonomen auf der ganzen Welt. China wird schon bald wieder einen Handelsüberschuss vorweisen können.
Die zweite Runde der quantitativen Lockerung (QE2) der Federal Reserve hat gemeinsam mit den destruktiven geldpolitischen Maßnahmen Chinas, durch welche der Yuan künstlich entwertet wurde, in diesem Jahr zu einem massiven Anstieg der chinesischen Rohstoffkosten geführt.
Die National Inflation Association (NIA) geht davon aus, dass die chinesischen Hersteller die Preise für ihre Produkte, die sie in die USA exportieren, in den kommenden Monaten anheben werden, um auf die steigenden Rohstoffpreise zu reagieren.
Da die meisten Produkte, die Amerikaner heutzutage verwenden, in China hergestellt werden, bedeutet das, dass die Amerikaner schon bald bei praktisch allen Verbrauchsgütern eine bedeutende Preisinflation erleben werden. Die NIA geht davon aus, dass der US-VPI Ende 2011 bei 4,9% oder noch höher liegen wird, während die realen Preissteigerungen in den USA dann bei über 10% liegen dürften.
Die Massenmedien behaupten, durch das chinesische Handelsdefizit würden nun die Forderungen verstummen, dass China seine Währung gegenüber dem US-Dollar aufwerten soll. Fakt ist, dass die chinesische Regierung viel zu lange den entscheidenden Fehler beging, viel zu viele Yuan zu drucken, um den US-Dollar auf diese Weise künstlich zu stützen. Die Chinesen fürchten, dass, würde man einen zu schnellen Niedergang des US-Dollars zulassen, die Dollarpreise für chinesische Güter zu schnell steigen würden und die Amerikaner sich die chinesischen Importe nicht mehr länger leisten könnten.
In Wirklichkeit würden sich die Chinesen heute eines bedeutend höheren Lebensstandards erfreuen, wenn sie eine Aufwertung des Yuan gegenüber dem US-Dollar zugelassen hätten. Sicher, die Dollarpreise wären gestiegen und die Amerikaner hätten auch weniger importiert, aber die Chinesen hätten mehr konsumieren und von ihren eigenen Produkten profitieren können.
Ungeachtet der Tatsache, dass China seine Geldmenge erhöhte, um die Dollar-Yuan Bindung aufrechtzuerhalten, werden die Amerikaner so oder so gezwungen sein, für chinesische Waren einen bedeutend höheren Preis zu zahlen. Die erhöhten Preise, welche die Amerikaner aufgrund einer Aufwertung des Yuans gezahlt hätten, müssen sie nun aufgrund der Preisinflation entrichten.
Für die Chinesen wäre es bedeutend besser gewesen, wenn sie ihre Währung aufgewertet hätten, anstatt den Weg der Inflation zu beschreiten, da die.....................


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Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
Quelle: » Propagandafront.de