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Dieser Geldschein ist eine drastische Warnung

Mittwoch, 06. April 2011, 13:06
von Michael Vaupel

*** Reisender in Sachen Jatropha.

Das ist Ihr Autor derzeit. Habe gerade mit einem Agrar-Ingenieur und Jatropha-Experten (welcher u.a. einige Jahre lang Jatropha-Plantagen auf Madagaskar wissenschaftlich begleitete) Land im nördlichen Namibia begutachtet. Wir haben mit zahlreichen lokalen Farmern gesprochen, nun verhandle ich...Pachtverträge, Kooperationsmöglichkeiten...Jatropha-Saatgut auch gekauft.

Später mehr.

(Übrigens hatte ich letztens, als es mir so schlecht ging, einen Sonnenstich, das habe ich mittlerweile gelernt. Denken Sie jetzt bitte nicht, „das erklärt einiges".)

*** Im nördlichen Namibia traf ich auch einige Menschen aus Simbabwe. Und ich hatte Glück: Ein „50 Milliarden Simbabwe-Dollar-Schein" ließ sich auftreiben.

Sie wissen ja, dass der Traders Daily gegen Dinge wie „Kauf von Staatsanleihen mit selbst gedrucktem Geld" ist. Dinge, welche die US-Notenbank betreibt. Auch die Bank of England. Und ich fürchte, auch die Bank of Japan wird dies so handhaben.

Doch ich hebe warnend den Zeigefinger: Diese Vorgehensweise möge unterbunden werden - sie führt zu Inflation!

Das Gefährliche bei einer Inflation ist...dass diese keineswegs zwingend parallel zu den Käufen der Staatsanleihen zunimmt. Es kann eine Zeitlang ruhig bleiben...und dann sprunghaft nach oben gehen.

Letztlich sind die stark gestiegenen Preise für Rohwaren (Mais, Weizen, Zucker) ja auch schon eine Inflation. Und die offiziellen Zahlen sind „offiziell schön gerechnet". Denn was soll das z.B., dass im Fall der USA bei der Berechnung der „Kernrate" der Verbraucherpreise die Energie- und Nahrungsmittelpreise herausgerechnet werden?

Gerade das sind doch die beiden Ausgabenposten, auf die ein Verbraucher keineswegs verzichten kann. Ausgerechnet die rauszunehmen....wegen ihrer großen Volatilität....tsts....

Wohlan: Ihr Traders Daily-Autor warnt vor Inflation. In Europa ist es nicht so schlimm, doch auch hier drohen steigende Preise.

Als Mahnung und Warnung für die Notenbanken hebe ich diesen Geldschein aus Simbabwe, welchen ich im Norden Namibias fand, hoch und lasse ihn für sich sprechen (für diesen Schein erhielt man zuletzt noch nicht einmal einen halben Laib Brot):


Mit warnendem Gruß!
Ihr

Michael Vaupel
Diplom-Volkswirt / M.A.
Chefredakteur Traders Daily

Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
Quelle: » http://www.investor-verlag.de