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Keine weiteren deutschen Rettungsgelder = Ende des Euros

Mittwoch, 05. Oktober 2011, 05:45
Wenn der Euro nun gerettet wurde, ja warum müssen die Interventionisten dann in den Märkten herumfingern, während die Konzerne ihre Gelder bei der Europäischen Zentralbank parken oder gleich komplett abziehen? Die Realität ist: Europa bricht gerade in sich zusammen.

» Graham Summers, Gains Pains & Capital, 04.10.2011

Während sich die Finanzwelt an unbestätigten Gerüchten eines weiteren Euro-Rettungspakets berauscht – Gerüchte, bei denen man sich auf eine namentlich nicht genannte Quelle beruft und die dann noch aus dem Munde des Finanzkommentatoren kommen, der weltweit den geringsten Durchblick hat – bleibt die Realität nach wie vor dieselbe: Europa bricht gerade in sich zusammen.

Ja es ist gerade einmal zwei Wochen her, da mussten fünf Zentralbanken intervenieren, um das europäische Bankensystem zu retten. Im Folgenden werden wir kurz einen Blick auf die Errungenschaften dieser Marktintervention werfen:

Wall Street Journal: „Dollar-Finanzierungskosten steigen, da Maßnahmen der Zentralbanken als unzureichend erachtet werden“

„Für europäische Banken wird der Dollar wieder zu einem teuren Gut, nachdem das Nachglühen der koordinierten Zentralbankmaßnahme zur Liquiditätsverbesserung nun abklingt. Dollar-Euro-Swapgeschäfte kosten nun ungefähr wieder soviel, wie vor dem Zeitpunkt, als die Europäische Zentralbank am Donnerstag erklärte, sie würde mit anderen Zentralbanken in den USA, Europa und Japan den Banken Dollars bereitstellen, die damit zu kämpfen hätten, Zugang zur US-Währung zu erhalten.“

Die Situation hat sich in Europa mittlerweile derart zugespitzt, dass die Konzerne nun damit anfangen, ihr Geld aus den Privatbanken abzuziehen und es direkt bei der EZB zu parken.

Financial Times: „Siemens bringt bis zu EUR 6 Milliarden bei der EZB in Sicherheit“

„Siemens hat vor zwei Wochen Bargeldeinlagen in Höhe von mehr als einer halben Milliarde Euro von einer großen französischen Bank abgezogen und an die Europäische Zentralbank transferiert – ein Hinweis darauf, dass die Firmen gegenwärtig inmitten der europäischen Staatsschuldenkrise nach Häfen suchen. Der deutsche Industriekonzern zog sein Geld…aus Sorgen über die künftige finanzielle Gesundheit der Bank ab und…wegen der höheren Zinsen, die von der EZB gezahlt werden…“



Bloomberg: „Lloyd´s of London zieht europäische Bankeinlagen ab“

„Lloyd´s of London hat in Sorge darüber, dass die europäischen Regierungen in einer sich verschlimmernden Schuldenkrise nicht in der Lage sein könnten, die Kreditgeber zu stützen, aus einigen peripheren Wirtschaften Einlagen abgezogen…´Wenn man sich darüber Sorgen macht, dass die Regierung selbst gefährdet sein könnte, dann sollte man sich mit Sicherheit auch darüber sorgen, dass sie die Banken mit umreißen könnte [so Luke Savage, Finanzdirektor].“

Das deutet ja wohl kaum darauf hin, dass die Konzerne Vertrauen ins........................................


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Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
Quelle: » Propagandafront.de