StartseiteAllgemeinesBeständeAnlageAnalysenNewsWissenAutorenChartsHandelForum

News:

News zu Silber

News zu Edelmetallen

News zu Minen

News zu Wirtschaft

News zu Währungen

News zu Währungen:

Währungsnews 2006

Währungsnews 2007

Währungsnews 2008

Währungsnews 2009

Währungsnews 2010

Währungsnews 2011

Allgemein:

Startseite

News (RSS)

News-Select (RSS)

Link´s

Sitemap

Kontakt

Disclaimer

Papiergeld-Crash im Wohlfahrtsstaat: Geschichte mahnt Bürger zu äußerster Vorsicht

Sonntag, 04. Dezember 2011, 08:16
Zu viele Politiker-Versprechen und zu hohe Staatsausgaben – der finanzielle Untergang der westlichen Industrieländer ist vorprogrammiert. Ein Blick auf die jahrtausendealte Geldgeschichte zeigt, dass bisher noch jede Währung zusammengebrochen ist. Mit der Schaffung des internationalen Zentralbankwesens zu Beginn des 20. Jahrhunderts nahm die Geldentwertung dann richtig an Fahrt auf.

Jim Powell, ein führendes Mitglied des Cato Institute schrieb in der Zeitschrift Forbes, dass der Niedergang der reichen Staaten, die ihre Währungen entwerten, um ihre Rechnungen zu zahlen, eine unausweichliche wie auch vorhersagbare Entwicklung sei. Powell sagt, dass der Drang der Politiker, Versprechungen zu machen und Staatsausgaben zu tätigen, überwältigend ist:

„[Es ist] ein instinktiver Drang, Geld auszugeben, das sie nicht besitzen. Sie können sich einfach nicht beherrschen. Sie werden sich um alle möglichen Bemühungen herummogeln, die darauf abzielen, diesen Ausgaben Einhalt zu gebieten.“

Das Römische Reich verfügte über einen Goldstandard. Vom 3. Jahrhundert v. Chr. bis zum 4. Jahrhundert n. Chr. förderte man Gold und prägte den Aureus. Zu Beginn enthielt der Aureus 10,9 Gramm Gold, was ungefähr einem Wert von 25 [Silber-]Denar oder der Arbeitsleistung eines Monats entsprach.

Und während sich das römische Imperium fortentwickelte, machte es immer mehr und mehr Versprechungen. Es sorgte für zahlreiche öffentliche Dienstleistungen. Beispielsweise gewährte es landwirtschaftliche Beihilfen und finanzierte die öffentliche Unterhaltung sowie einen riesigen Bürokratie- und Militärkomplex, was schon bald dazu führte, dass die Staatsausgaben die Steuereinnahmen überstiegen.

Um dieses Defizit auszugleichen, wurde der Aureus fortwährend entwertet. Im Jahre 50 v. Chr. enthielt der Aureus noch 9,09 Gramm Gold, im Jahre 46 v. Chr. waren es 8,18 Gramm, vom Jahre 60 bis zum Jahre 214 n. Chr. 6,55 Gramm, bis 292 5,45 Gramm, 312 waren es 4,54 Gramm und ab dem Jahre 367 dann 3,29 Gramm.

Papiergeld ließ sich schon leichter entwerten, wie die Chinesen herausfanden. Powell merkt dazu an, dass sieben verschiedene Dynastien Papiergeld ausgaben, um ihre Rechnungen zu zahlen, während jede einzelne dieser Dynastien unterging oder durch eine andere ersetzt wurde, die wiederum ihr eigenes Papiergeld ausgab.

Zwischen 1260 und 1390 vervielfachte sich die Geldmenge um das 3.200-fache, was zu einem Zusammenbruch der Song-Dynastie und der Yuan-Dynastie führte. Der Wert der Währung der Ming-Dynastie ging bis zum Jahre 1425 um 99% zurück. Ihr folgte die Qing-Dynastie, die gerade einmal elf Jahre brauchte, um ihre Währung vollständig zu vernichten. Man versuchte es dann noch einmal mit Papiergeld, was aber auch nur acht Jahre funktionierte.

Im Jahre 1299 enthielt der englische Penny 1,438 Milligramm Silber, aber bis 1526 wurde der Silbergehalt dann auf.................................


» lesen Sie mehr


Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
Quelle: » Propagandafront.de