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Nach dem Euro

von Walter K. Eichelburg
Die Sparer-Schafe werden geschoren
Mitte Dezember 2009 ist das „Griechenland-Virus“ in der Finanzwelt aufgetaucht. Nach einem zuerst vertuschten Horror-Budgetdefizit von 12,7 Prozent vom BIP und einem beinahe „Downgrading auf Junk“ durch die Rating-Agenturen begann der Abverkauf der griechischen Staatsanleihen so richtig im Januar 2010. Zeitweise stieg der Spread (die Zinsdifferenz) zwischen jeweils 10-jähigen Staatsanleihen von Griechenland und Deutschland (der Benchmark im Euroraum) auf über vier Prozent. Die Zeitungen waren voll mit Artikeln über den Euro-Untergang und der Frage nach dem „was tun“ mit diesem Defizit-Sünder.

Die EU-Hühner gackern
Anfang Februar 2010 wurde eilig ein EU-Gipfel nach Brüssel einberufen, um die „griechische Situation“ zu beraten. Dabei wurden den Griechen „strenge Sparauflagen“ sowie eine permanente Überwachung durch die EU auferlegt, daneben den Märkten versteckt ein Bailout, primär durch Deutschland in Aussicht gestellt. Inzwischen ist zu sehen, dass das griechische „Sparen“ ein Lippenbekenntnis bleiben wird. Man will dort keine wirklich radikalen Schritte gegen die Korruption und den riesigen öffentlichen Dienst sowie gegen die vielen Frührentner ergreifen. Stattdessen fordert man frech von der EU einen ausgearbeiteten Hilfsplan. Einen Generalstreik im öffentlichen Dienst Griechenlands hat es auch schon gegeben – ist dort bei geringsten Sparankündigungen durchaus üblich.
Ein richtiger Sparplan würde etwa 40 Prozent der Beamten entlassen, beim Rest die Gehälter um 40 Prozent kürzen, alle Rentner unter 65 ebenfalls in die Arbeit „entlassen“, beim Rest die .............


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Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
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