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Silberkurs für Investoren

Ist die Kodak-Pleite eine Bedrohung für den Silberpreis?

Dienstag, 24. Januar 2012, 12:30
Die Bedeutung der Fotografie für Silber ist längst minimal.
Die Kodak-Pleite könnte den Silberpreis unter Druck bringen, liest man da und dort, auch von Edelmetallexperten. Kodak ist pleite, soweit so gut. Damit soll nun ein wichtiger Nachfrager nach Silber ausfallen. Warum sollte dem so sein? Diejenigen, die nach wie vor noch Analogfilme auf Silberbasis brauchen (meist Spezialanwendungen), werden diese nach wie vor kaufen müssen, aber eben bei einem der übrigen Unternehmen, die noch solche Filme im Angebot haben.

Wieviel Silber steckt in Filmen?

Wie groß ist eigentlich der Anteil von Silber für Filmmaterial noch? Für Farbfilme wird überhaupt kaum Silber benötigt. Sämtliches im Film vorhandene Silber wird beim Entwickeln in die Lösung abgegeben und kann einfach recyclet werden. Nicht wiedergewonnen kann das Silber von Schwarzweiß-Fotos und somit auch Röntgenfotos werden. Aber Schwarzweiß-Photographie ist ein Hobby von wenigen und immer mehr Ärzte haben digitales Röntgen (auch der Zahnarzt des Verfassers). 1998 lag der Anteil der Fotografie am Silberverbrauch laut Heraeus noch bei 25%. 2001 wurden noch 213 Mio Unzen (6.900 t) Silber für die Fotoindustrie verwendet (24,2%). Bereits 2005 waren es nur mehr 160 Mio Unzen (5160 t) oder 17,2%. 2008 noch 101 Mio. Unzen (3260 t) oder 11,2%, was bereits einen dramatischen Einbruch darstellt. 2009 ging es weiter rapide bergab auf 79,3 Mio. Unzen (2550 t) oder 8,6%. Die aktuellsten Zahlen betreffen 2010 mit 72,7 Mio. Unzen (2350 t) oder nahezu verschwindende 6,9% (alle Zahlen von http://www.silverinstitute.org/ ). Wie man also sieht, ist dies bald vernachlässigbar, zumal wie weiter oben ausgeführt, ein Teil dieser Menge als Recyclingsilber wieder zurückkommt. Zum Vergleich werden für ............................


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Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
Quelle: » Foonds.com