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Heiß, heißer, Silber: Warum das weiße Metall in jedes Portfolio gehört

Sonntag, 23. Oktober 2011, 09:33
Auf der Silber-Konferenz in Spokane im US-Bundesstaat Washington sprach The Gold Report mit drei Silberinvestmentexperten: James Turk, dem Vorsitzenden von GoldMoney; Andrew Kaip, dem Vizepräsidenten von Precious Metals & Mining bei BMO Capital Markets; und Ian McAvity, Autor bei Deliberations on World Markets

Karen Roche, The Gold Report, 21.10.2011

The Gold Report: Es wird immer wieder gesagt, Silber würde zwei Herren dienen: Zum einen ist da die industrielle Verwendung von Silber und zum anderen die physische Investmentnachfrage. Beide Kräfte sind gegenüber Verwerfungen wie der europäischen Schuldenkrise, der Abschwächung des Wachstums in China und einer potenziellen Währungskrise im Westen anfällig. Wie ist Ihr Ausblick für Silber angesichts dieses Umfelds?

James Turk: Es ist wahr, dass Silber über zwei völlig verschiedene Nachfragequellen verfügt. Zum einen ist da die industrielle Komponente, ähnlich wie bei den unedlen Metallen, nichtsdestotrotz verfügt es aber auch, genauso wie Gold, über eine Geld-Komponente. Für mich ist Silber der kleine Bruder des Goldes.

Wenn Geld in den Goldsektor fließt, dann hat das auf den Silbermarkt größere Auswirkungen als auf den Goldmarkt, da die Goldnachfrage unelastisch ist, was heißt, dass die Menschen es ungeachtet seines Preises nachfragen. Die Silbernachfrage reagiert auf Preisveränderungen hingegen sehr empfindlich, weshalb man bei Silber auch viel mehr Volatilität hat, die es bei Gold so nicht gibt.

Andrew Kaip: Die Abschwächung des weltweiten Wirtschaftswachstums wird wahrscheinlich das entscheidende Element sein, welches Silber kurzfristig ein Abwärtsrisiko beschwert. Aufgrund seines Langzeitausblicks mögen wir Silber jedoch, da wir der Auffassung sind, dass die Abschwächung der BRIC-Wirtschaften (Brasilien, Russland, Indien und China) bedeutend geringer ausfallen wird, als der Markt gegenwärtig annimmt. Der Markt wird schon bald wieder ungezwungener mit Silber umgehen, und der Preisanstieg wird dann die Aktien mit nach oben ziehen.

Zur selben Zeit haben die die Ängste bezüglich der wirtschaftlichen Gesamtentwicklung kurzfristig aber auch einen positiven Einfluss auf die Silbernachfrage. Dass die Investoren sich mehr Sorgen über potenzielle geopolitische oder geofinanzielle Risiken machen, ist gut für Silber. Im großen Ganzen könnten die Investmentnachfrage und das weltweite Wachstum dafür sorgen, dass sich Silber besser entwickeln wird als Gold. Die aktuellen Abverkäufe sind eine gute Möglichkeit, bei hochwertigen Silbertiteln einzusteigen.

Ian McAvity: Ich glaube, dass beim S&P 500 eine Art von Deflationsrisiko besteht. Wir haben nun scharfe Einbrüche bei den Aufwärtstrends des brasilianischen Reals, des kanadischen Dollars, des australischen Dollars, des südafrikanischen Rands und der asiatischen Aktienmärkte gesehen. Das sagt..........................................................


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Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
Quelle: » Propagandafront.de