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Chinas Silbernachfrage explodiert

Mittwoch, 02. November 2011, 14:33
Das Volumen des chinesischen Silberhandels explodiert. Und während es zurzeit vornehmlich Papiersilber ist, das von den großen chinesischen Handelsbanken an Privatinvestoren verkauft wird, stellt sich die Frage, was passiert, wenn diese Nachfrageströme vermehrt in das physische Metall umgelenkt werden.

Wenn 1,3 Milliarden Menschen damit beginnen, in etwas zu investieren … dann sollte man dem in der Tat seine Aufmerksamkeit schenken. Seit 2010 ist die chinesische Investmentnachfrage nach Silber buchstäblich explodiert. Das Handelsvolumen ist während dieses Zeitraums exponentiell angestiegen.

Wie die Zeitung China Daily heute meldete, ist das Handelsvolumen von Silber-Futures an der Shanghai Gold Exchange (SGE) – der gegenwärtig einzigen chinesischen Edelmetallbörse – in 2010 um 751% in die Höhe geschnellt, wobei das Handelsvolumen im September 2011 wiederum dem Sechsfachen des Vorjahreszeitraums entsprach.

Die chinesischen Geschäftsbanken verkaufen den Investoren gegenwärtig hunderte Tonnen an Silber. Ein Beispiel ist die Industrial and Commercial Bank of China Ltd (ICBC), Chinas größte Kreditgeber, die Privatinvestoren seit August 2010 Silberkontrakte anbietet. Die anderen großen chinesischen Banken haben jetzt ebenfalls mit dem Handel von Silberkontrakten begonnen.

Alleine bei Silberkontrakten belief sich das Handelsvolumen der ICBC innerhalb der ersten sechs Monate des Jahres 2011 auf 300 Tonnen. Das entspricht etwa dem Vierfachen des gesamten Handelsvolumens in 2010. Ja richtig, die chinesische Bank verkaufte in gerade einmal sechs Monaten 300 Tonnen Silber (!), was rund 10,5 Millionen Unzen entspricht. Innerhalb eines Jahres wird die ICBC also über 20 Millionen Unzen Silber verkaufen, das sind mehr als 2% der jährlich weltweit geförderten Silbermenge.

Der entscheidende Aspekt, dem hier Aufmerksamkeit gewidmet werden sollte, ist, dass der überwiegende Teil dieser Silberverkäufe Future-Kontrakte sind, es sich also nicht um Verkäufe physischen Silbers handelt. Aber was passiert, wenn die chinesischen Investoren nach dem physischen Silber anstatt nach dem Papiersilber verlangen?

Die heutigen Rohstoffmärkte charakterisieren sich durch einen permanentes Auseinanderklaffen des „Papiermarkts“ und des realen „physischen“ Markts, und bei den Chinesen ist das auch nicht viel anders. Meist findet der Rohstoffhandel zwischen Parteien statt, die den..................................................


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Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
Quelle: » Propagandafront.de