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Macusani Yellowcake erhält Finanzspritze von 14,44 Mio. Dollar

Mittwoch, 23. März 2011, 17:24
Angesichts der immer noch drohenden nuklearen Katastrophe in Japan, waren viele Uranaktien in den letzten Tagen massiv unter Druck geraten – so auch der kanadische Explorer Macusani Yellowcake (WKN A1CSGH). Zumal Spekulationen aufkamen gerade die Juniors der Branche könnten Schwierigkeiten haben, weiteres Kapital einzutreiben. Zumindest im Fall von Macusani war diese Sorge unbegründet!

Denn wie das Unternehmen, das auf dem gleichnamigen Plateau in Peru bereits mehrere Millionen Pfund an Uranressourcen nachgewiesen hat, jetzt mitteilt, konnte man sich trotz aller Schwierigkeiten rund 14,44 Mio. Dollar frisches Kapital sichern! Dazu veräußerte das Unternehmen 24.074.430 Einheiten zu einem Preis von 0,60 Dollar je Einheit, wobei jede Einheit aus einer Stammaktie und einem halben Warrant besteht. Ein ganzes Warrant berechtigt den Halter eine weitere Stammaktie des Unternehmens zu 0,85 Dollar in einem Zeitraum von 24 Monaten vom Abschluss der Finanzierung an zu erwerben.

Das liegt zwar unter dem ersten Angebot, das Macusani vor der japanischen Katastrophe geplant hatte (eine Einheit = 0,85 CAD, bestehend aus einer Stammaktie und einem halben Warrant, wobei ein ganzes Warrant zum Erwerb einer Stammaktie zum Ausübungspreis von 1,05 CAD vorgesehen war) aber gleichzeitig liegt der Preis pro Einheit mit 0,60 CAD zurzeit um 11,5 Cent über dem aktuellen Börsenkurs!

Es spricht unserer Ansicht nach sehr für die Qualität und die Beziehungen des Managements, dass man diesen Deal zustande bringt, während die Stimmung in Bezug auf Uranaktien so negativ ist. Natürlich bringt eine solche Finanzierung auch eine gewisse Verwässerung mit sich, doch einerseits ist das bei einem Explorer, der quasi per Definition keine Umsätze oder gar Gewinne erzielt normal, andererseits hält sich die Zahl der voll verwässert ausstehenden Aktien bei Macusani Yellowcake unserer Ansicht nach auch nach dem nun gemeldeten Deal noch im Rahmen.

Wenn man also, wie wir es sind, nicht der Ansicht ist, dass die Urannachfrage – vor allem langfristig – einbrechen wird, sondern weiter von einem wenn vielleicht auch langsameren Ausbau der Urankapazitäten insbesondere in China und Indien ausgeht, dann könnte sich auf lange Sicht der Kurseinbruch bei Macusani Yellowcake und anderen Uranaktien als Nachkauf- oder Einstiegsgelegenheit erweisen.

Vor allem, da das Unternehmen jetzt ausreichend Geld in der Kasse haben dürfte, um das sehr aussichtsreiche Kihitian-Projekte mit seinen teilweise sehr hohen Urangehalten und die anderen Projekte Corachapi und Colibri 2&3 aggressiv voranzutreiben. Zudem wird es ohnehin noch einige Jahren dauern, bis Macusani soweit wäre, in Peru die Produktion aufzunehmen – und die Chancen unserer Meinung nach nicht schlecht stehen, dass bis dahin der Uranpreis wieder ein deutlich höheres Niveau erreicht hat.

Dennoch bleibt die Aktie von Macusani Yellowcake besonders im aktuellen Umfeld natürlich auch weiterhin ein risikoreiches Investment, sodass Anleger eventuelle Positionen unbedingt absichern sollten.

Die hier angebotenen Artikel stellen keine Kauf- bzw. Verkaufsempfehlungen dar, weder explizit noch implizit sind sie als Zusicherung etwaiger Kursentwicklungen zu verstehen und GOLDINVEST.de und seine Autoren schließen jede Haftung diesbezüglich aus. Die Artikel und Berichte dienen ausschließlich der Information der Leser und stellen keine wie immer geartete Handlungsaufforderung dar. Zwischen GOLDINVEST.de und den Lesern dieser Artikel entsteht keinerlei Vertrags- und/oder Beratungsverhältnis. Wir weisen darauf hin, dass Autoren und Mitarbeiter von GOLDINVEST.de Aktien der jeweils angesprochenen Unternehmen halten oder halten können und somit ein möglicher Interessenkonflikt besteht.

Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
Quelle: » GOLDINVEST.de