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Kosten steigen stärker als erwartet

Hochschild Mining erfüllt die eigenen Erwartungen


Der auf Lateinamerika fokussierte Edelmetallproduzent Hochschild Mining (WKN A0LC38) konnte 2010 zwar die eigenen Produktionsprognosen erfüllen, hatte aber mit höher als erwarteten Kosten zu kämpfen

Der Konzern produzierte im vergangenen Jahr 26,4 Mio. Unzen Silberäquivalent, was mit der erwarteten Produktion von 26,3 Mio. Unzen ungefähr übereinstimmte. Für 2011 rechnet man mit einem Ausstoß von 22,5 Mio. Unzen, da der Ausstoß der Minen San Jose und Pallancata durch die sinkende Produktion auf der peruanischen Arcata-Mine ausgeglichen werde.
Hochschild gab zudem die Ergebnisse einer positiven Scoping-Studie zu seiner Crespo-Liegenschaft in Peru bekannt, die besagt, dass dort ab 2014 2,3 Mio. Unzen Silberäquivalent produziert werden könnten.
Hochschild, das sich mehr und mehr auf seine Explorationsprojekte konzentriert, seit Ignacio Bustamante im vergangenen April zum CEO ernannt wurde, plant, die Explorationsausgaben 2011 um 40% auf /0 Mio. Dollar anzuheben. Das Unternehmen verfügte Ende Dezember 2010 über Cashbestände in Höhe von rund 530 Mio. Dollar.
Das Unternehmen rechnet damit, dass die Kosten pro Einheit pro Tonne 2010 steigen und etwas höher als zuvor erwartet ausfallen. Auch für das laufende Jahr rechnet man mit einem weitern Anstieg der Kosten.

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Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
Quelle: » GOLDINVEST.de