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Mining in Kolumbien - Teil 1

Donnerstag, 15. September 2011, 15:37
Liebe Leserinnen und Leser,

am 18.08.2011 trat ich meine erste Reise nach Kolumbien an, da Ich zu einer Site Visite nach Medellin eingeladen wurde. John Carlesso, „Chairman of the Board“ von Oremex Silver, einem Wert in dem ich schon länger investiert bin, stellte mir dort sein neues Projekt und sein Management vor. Dazu allerdings mehr in einen gesonderten Bericht dieses Kolumbien-Specials.

Im aktuellen Bericht möchte ich nicht viel über das Projekt schreiben, sondern eher auf das Land selbst eingehen und meine Eindrücke schildern.

Eins gleich vorab, Kolumbien ist nicht gleich Kolumbien wie man es aus Zahlreichen Actionfilmen, Krimis und Reportagen kennt. Damit meine ich, es gibt durchaus Gebiete in denen man sich sicher bewegen kann. Es gibt mittlerweile große Landesabschnitte, wo man sich aufhalten kann, ohne direkten Kontakt zu Gefahrenquellen zu haben. Das Land ist wesentlich Sicherer geworden als vor einem Jahrzehnt. Ich hatte auch die Gelegenheit mich mit dem Chef der Sicherheitsfirmen in Medellin, Mauricio Diaz Posada Galaxia seguard LTDA zu unterhalten. Aber dazu in einem späteren Bericht mehr.

Dieser Bericht ist der Anfang eines mehrteiligen Kolumbien-Specials. Dabei werde ich auf wichtige Punkte eingehen wie z.b. Sicherheit, Bodenrechte, Miningcompanys usw.

Das Land Kolumbien

Kolumbien (amtlich República de Colombia , deutsch Republik Kolumbien; Kurzform auf Spanisch Colombia) ist eine Republik im nördlichen Teil von Südamerika. Es grenzt sowohl an den Pazifischen Ozean als auch an das Karibische Meer. Angrenzende Länder sind Panama, Venezuela, Brasilien, Peru und Ecuador. Der Küstenstaat mit 1.500 km Küstenlinie am karibischen Meer und 1.700 km am pazifischen Ozean hat eine Gesamtfläche von 1,141 Mio. qkm.

Der Landesname ist von Christoph Kolumbus abgeleitet. Bogotá ist die Hauptstadt und das wirtschaftliche und kulturelle Zentrum Kolumbiens mit einer Einwohnerzahl von 7,9 Mio. Einwohner. Insgesamt beträgt die Bevölkerung des Landes 45,5 Mio. Einwohner mit einem Bevölkerungswachstum von ca. 1,7% p.a.

Das Klima ist Höhenabhängig feucht-heiß bis Dauerfrost, und es gibt keine Jahreszeit bedingten Schwankungen. Die Landessprache ist spanisch und die Religionszugehörigkeit ist überwiegend katholisch. Seine Unabhängigkeit von Spanien erlangte Kolumbien am 20. Juli 1810.

Weitere Eckdaten:
Regierungsform: Präsidialdemokratie; Kongress mit zwei Kammern: Senat und RepräsentantenhausStaatsoberhaupt und Regierungschef: Dr. Juan Manuel Santos Calderon, seit 7.August 2010.
Außenministerin: María Ángela Holgín Cuéllar, seit 7. August 2010 Parlament: Senat: 102 Mitglieder, Repräsentantenhaus: 166
Abgeordnete. Letzte Wahl am 14. März 2010
Regierungspartei: Koalition der „Nationalen Einheit“ aus Partido de la U, Partido Conservador, Partido Liberal (sozialdemokratisch orientiert) Cambio Radical und mehreren Kleinparteien
Mitgliedschaft in internationalen Organisationen: VN
Gründungsmitglied (einschließlich Unterorganisationen), OAS, UNASUR, ILO, BID, SELA, ALADI, GATT, Andengemeinschaft, Blockfreien-Bewegung.
Bruttoinlandsprodukt: 269 Mrd. USD (2010), 230,8 Mrd. USD (2009) 241,09 Mrd. USD (2008)
Prokopf-BIP 6.221 USD (2010)

Ganz wichtig: „Das Land Kolumbien hatte als einziges Land in Südamerika noch nie in einen Staatsbankrott…“

Hinweis:

Dieser Text stellt eine Basisinformation dar. Er wird regelmäßig aktualisiert. Eine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben kann nicht übernommen werden. Deswegen ist es wichtig, dass man sich auch den unteren Link ab und an anschaut um auf dem aktuellen Stand zu bleiben.

Quelle:

http://www.auswaertiges-amt.de/DE/Aussenpolitik/Laender/Laenderinfos/01-Nodes_Uebersichtsseiten/Kolumbien_node.html
Auch ich hatte vor Reiseantritt Ängste in so ein „korruptes und gefährliches“ Land zu reisen, allerdings stellte sich nach Ankunft schnell heraus, dass diese Ängste absolut unbegründet waren. Sofort stieß ich auf sehr nette Menschen die freundlich und hilfsbereit waren und das sollte sich in den nächsten Tagen auch nicht ändern. Wir wurden in Medellin im Diez Hotel einquartiert, und ich habe gelernt, dass man nicht mit Vorurteilen einen solchen Trip antreten sollte.

Es handelt sich hierbei um ein 5 Sterne Hotel, wo sich manch ein europäisches Land die Finger nach lecken würde. Es war alles sehr sauber und die Zimmer waren sehr großzügig. Man war sogar auf Besuch aus Europa eingestellt und man hat mir auf Nachfragen sofort einen Adapter für die Stecker ausgehändigt. W-LAN war auch vorhanden, schnell und kostenlos. Der Ausblick von der Frühstückterrasse war sehr beeindruckend. Dort oben befindet sich auch ein Sparbereich.

Weitere Informationen findet man zu diesem empfehlenswerten Hotel unter folgenden Link:

» http://www.booking.com/hotel/co/diez-categoria.de.html?aid=311092;label=diez-categoria-ESJxvcgPWkGMysJoMeL20AS6414485964;ws=&gclid=CNHDrdyC6KoCFZwz3wodfUoF8w
Wer sich jetzt weiter über diese Land informieren möchte, der kann sehr schöne eindrücke über Kolumbien in diesem Video sehen:

» http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=Stua4XOE-xo

Ich möchte nun zum Abschluss des ersten Berichtes über „Mining in Kolumbien“ kommen. Auf diesen kurzen Trip habe ich vieles gesehen und gelernt. Eine besondere Gefahr gibt es dort unten allerdings doch, es besteht die Gefahr „süchtig“ nach diesem schönen Land zu werden.

Dabei spreche ich nicht über Drogen, denn derer bedarf es dabei überhaupt nicht. Ich spreche von der Gastfreundlichkeit der Menschen dort und von der einmaligen Natur und Klimas. Dieses Klima erlaubt den Obst- Gemüse und Blumenanbauern, vier mal im Jahr ernten zu können. Diese Produkte werden in viele Länder exportiert und bringen auf diesem Weg Geld ins Land.

Um euch die Zeit zu verkürzen, habe ich ein Video zusammengestellt und wünsche euch viel Spaß beim anschauen:

» http://www.youtube.com/watch?v=hePhs-5FwsM&feature=player_embedded

Ein Tourist, der das Land auch bereiste, schrieb einst:

Leider genießt unter anderem Kolumbien auch heute noch einen negativen Ruf, der weitgehend ungerechtfertigt ist und von den internationalen Medien verzerrt dargestellt wird. Allerdings sollte man selbstverständlich auch hier in Kolumbien bestimmte „Spielregeln“ beachten, wie in anderen lateinamerikanischen Ländern. Meiner persönlichen Meinung nach ist es auch sinnvoll, hier mit Einheimischen unterwegs zu sein. Denn Touristen werden immer gerne in Begleitung Einheimischer gesehen. Genau auf diese vernünftige Art und Weise lernt man Land und Leute kennen.

http://goldwaschen-am-rhein.de/deutschland_069.alb
Dem kann ich nur zustimmen!

Das Kapitel Kolumbien und sein Gold wird weiter von mir beschrieben und analysiert werden. Es werden noch sehr spannende Berichte und Bildbeiträge bezüglich meines Aufenthaltes in Kolumbien folgen. Unter anderem wird es auch um die Bodenrechte und deren Abwicklung gehen.

Wenn ihr weiter über Kolumbien informiert werden möchtet, dann meldet euch auf dem Miningscout an.
Gruß
Stefan Bender