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Proto Resources weist RESERVEN von 4 Mio. Tonnen bei 0,84% Nickel nach!

Geschrieben von Björn Junker • 23. November 2010 • Druckversion

Die australische Börse hatte schon geschlossen, da überraschte der angehende Nickelproduzent Proto Resources (WKN A0LBT8) die Anleger mit einer exzellenten Neuigkeit. Wie Proto meldete, ist es gelungen, einen Großteil der Nickelressourcen der Barnes Hill-Lagerstätte in Reserven umzuwandeln!

Das ist ein entscheidender Schritt bei der Bewertung des Barnes Hills-Projekts (und damit des Unternehmens), denn mit der Klassifizierung als „Reserven“ steigt die Wahrscheinlichkeit, dass die entdeckten Vorkommen auch wirtschaftlich gefördert werden (können) ganz erheblich. Das bedeutet, Reserven im Boden werden in der Regel ganz anders – wesentlich höher – bewertet als Ressourcen. Unserer Ansicht nach stellt die gerade veröffentlichte Mitteilung deshalb einen wichtigen Meilenstein für das Unternehmen dar!

Erstellt wurde die Reservenkalkulation übrigens von den Branchenweit äußerst angesehenen unabhängigen Experten von Snowden Mining Industry Consultants („Snowden“), die bereits die Ressourcenkalkulation für die Barnes Hill-Lagerstätte (6,6 Mio. Tonnen bei 0,82% Nickel und 0,06% Kobalt) erstellt hatten. Und laut Snowden belaufen sich nun die Barnes Hill-Reserven auf 4,0 Mio. Tonnen Erz mit 0,84% Nickel- und 0,06% Kobaltgehalt. Das entspricht rund 33.600 Tonnen im Boden enthaltenen Nickels und 2.400 Tonnen Kobalt! Snowden setzt für die Berechnung einen Preis von 9 USD pro Pfund Nickel (19.842 USD pro Tonne) und 19 USD pro Pfund Kobalt an, sodass allein Protos Nickelreserven einen Wert von 667 Mio. US-Dollar hätten!
Interessant ist dabei zudem, dass die unabhängigen Experten einen Cut-off (Verschnitt) von 0,7% Nickeläquivalent ansetzen, was bedeutet, dass Ressourcen erst ab diesem Gehalt in die Berechnung einfließen. Und das ist ein für Nickel vergleichsweise hoher und damit konservativer Wert, sodass insbesondere angesichts der neuartigen Verarbeitungstechnologie, die Proto derzeit entwickelt, bei der Produktion tatsächlich noch ein niedriger Cut-off erreicht werden könnte bzw. die Reserven noch höher ausfallen könnten, wie es Proto in der heutigen Pressemitteilung auch selbst ausführt.

Hinzu kommt, dass die beiden anderen, auf dem Barnes Hill-Projekt vorhandenen Lagerstätten Scott’s Hill und Mt Vulcan, die zusammen über eine historische (nicht JORC konforme) Ressource von 3,6 Mio. Tonnen verfügen, in dieser Berechnung nicht enthalten sind. Sie stellen aber eine potenzielle zusätzliche Produktionsquelle dar und bieten damit für das Projekt weiteres Potenzial auf Erträge.

Wie schon gesagt: Mit dieser Hochstufung eines Großteils der Barnes Hill-Ressourcen zu Reserven hat Proto Resources & Investments einen weiteren Meilenstein auf dem Weg zur Produktion erfolgreich gemeistert. Wir gehen davon aus, dass der Markt (insbesondere die australische Börse, wenn die Nachricht Down Under bekannt wird) diese Entwicklung honorieren wird. Denn den enormen Metallwerten im Boden, selbst wenn diese natürlich nicht mit dem derzeitigen Marktpreis in die Bewertung des Unternehmens einfließen, steht aktuell lediglich eine Marktkapitalisierung von rund 20,6 Mio. australischen Dollar gegenüber. Ein unserer Ansicht nach gerade zu lächerliches Missverhältnis.

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Quelle: » GOLDINVEST.de