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Vorsicht Goldblase!

Mittwoch, 24. August 2011, 06:58
Die Goldblase platzt…mit Sicherheit – wenn sie irgendwann einmal entstanden ist. Bis dahin wird der Goldpreis noch über viele Jahre hinweg weiter steigen

Frank Holmes, U. S. Global Investors, 22.08.2011

Golds 15%iger Preisanstieg der vergangenen 4 Wochen auf neue nominelle Rekordhöchststände hat dafür gesorgt, dass nun wieder zahlreiche Experten damit anfangen, von einer „Goldblase“ zu sprechen. Langfristig orientierte Goldbullen müssen sich das Gerede dieser Schwarzmaler bereits seit einem Goldpreis von USD 500 pro Unze anhören. Hätte man sich zum damaligen Zeitpunkt ihrem Gruppendenken angeschlossen, wären einem Zugewinne des gelben Metalls in Höhe von rund 270% entgangen.

Dies vorausgeschickt, sei hier angemerkt, dass bei Gold eigentlich eine Kurskorrektur ansteht. Es wäre überhaupt nicht verwunderlich, wenn der Goldpreis um 10% zurückgeht. In Wirklichkeit wäre es für die Märkte sogar von Vorteil, da dadurch die ganzen kurzfristig orientierten Spekulanten abgeschüttelt würden, während die langfristige Goldpreisentwicklung davon unberührt bliebe.

Vor 40 Jahren hat US-Präsident Richard Nixon das „Goldfenster geschlossen“. Das goldgedeckte globale Geldsystem, das im Jahre 1944 auf der Bretton Woods Konferenz ins Leben gerufen wurde, endete. Der US-Wirtschaft bescherte Nixon dadurch ein Jahrzehnt der Stagflation.

Zu jener Zeit hätte man für USD 1 noch 1/35 einer Unze Gold erhalten. Heute bekommt man für 1 USD rund 1/1.800 einer Unze Gold. Oder anders gesagt: Für einen US-Dollar bekommt man heutzutage nur noch so viel Gold, wie man im Jahre 1971 für 2 Cents bekam. Das bedeutet, dass die US-Verbraucher auf Goldbasis innerhalb der vergangenen 40 Jahre über 98% ihrer Kaufkraft verloren haben.

Der US-Dollar ist aber nicht der einzige Vermögenswert, den Gold innerhalb der letzten Jahrzehnte ausstechen konnte. Es gab auch Phasen, wo sich Gold im Wert besser entwickelte als der S&P 500. In der nachfolgenden Grafik wird die Kursentwicklung von physischem Gold mit der des Aktienindex S&P 500 während des Zeitraums 1971 bis 2011 verglichen.

Wie Sie sehen können, kam es nach Nixons Ankündigung der Schließung des Goldfensters umgehend zu einem Anstieg des Goldpreises. Diese Entwicklung erreichte dann im Jahre 1980 mit einem Goldpreis von USD 850 pro Unze ihren Höhepunkt.

Gold war während seines Preishochs im Jahre 1980 7,6-mal teurer als der S&P 500. In den darauffolgenden 20 Jahren ging der relative Wert von Gold gegenüber dem S&P 500 zurück. 1992 überholte der S&P 500 das gelbe Metall sogar. Im Jahre 1999 erreichte der Aktienindex gegenüber Gold seinen Höhepunkt und war 5,3-mal so wertvoll wie das gelbe Metall. Aktuell ist Gold rund 1,6-mal teurer als der S&P500.

Doch was führte während der Jahre 1980 bis 1999 zu dieser relativen Goldschwäche? Es war eine Veränderung der Regierungspolitik – derartige Veränderungen sind historisch gesehen immer ein Vorläufer für maßgebliche wirtschaftliche Veränderungen und werden von uns bei U.S. Global Investors daher grundsätzlich mit besonderer Aufmerksamkeit verfolgt.

Um seinen relativen Wert gegenüber dem............................


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Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
Quelle: » Propagandafront.de