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Finanz-Armageddon: Politiker zünden Goldbombe

Dienstag, 18. Oktober 2011, 13:25
Die Politiker der westlichen Länder fingern am Anleihenmarkt herum, in völliger Unkenntnis darüber, welche Gewalten sie dadurch heraufbeschwören. Marktbeobachter rechnen damit, dass der Goldpreis bereits im Jahre 2013 bei USD 5.000 pro Unze liegen könnte.

Noch dümpeln Gold und Silber seit ihrer letzten Preiskorrektur in einer eintönigen Seitwärtsbewegung vor sich hin – noch! Seit Anfang dieses Jahres hat sich Gold um 15% verteuern können, während sein bedeutend launischerer kleiner Bruder zurzeit ein Plus im unteren einstelligen Prozentbereich aufweist.

Marktbeobachter gehen jedoch davon aus, dass die Politiker durch ihre hilflosen und chaotischen Maßnahmen zur Bekämpfung der Staatsschuldenkrise in den westlichen Ländern ein Finanz-Armageddon heraufbeschwören, von dessen potenziellem Ausmaß nur die Wenigsten eine Vorstellung haben und das bedeutenden Einfluss auf die Preisentwicklung der Edelmetalle haben wird.

Der renommierte Ökonom und einstige Edelmetallbroker Martin Armstrong, der bereits in den 80er und 90er Jahren die US-Notenbank beriet und zahlreichen weiteren Staatsbanken, Staatsfonds und Konzernen bei der Minimierung von Wechselkursrisiken behilflich war, erklärte am 16.10.2011 im Gespräch mit Dave Janda, dass der Goldpreis aufgrund der Staatsschuldenkrise der westlichen Länder in nächster Zeit explodieren dürfte.

Im Hinblick auf die Tatsache, dass die wirklichen Ursachen einer tiefgreifenden Wirtschaftsdepression – entgegen der Auffassung der jüngsten globalen Protestbewegung in den Finanzzentren – mit „gierigen“ Aktienhändlern nichts zu tun haben, führte Armstrong aus:

„Was die Leute nicht begreifen, ist, dass im Jahre 1931 jedes Land, bis auf Frankreich und die Schweiz, in die Staatspleite abrutschte. Deutschland und selbst Großbritannien riefen ein [Schulden-]Moratorium aus … Ganz Südafrika erklärte sich zahlungsunfähig, China erklärte die Zahlungsunfähigkeit. Man kann den Aktienmarkt auf null herunterfahren – dadurch schafft man aber keine Depression, da dort im Vergleich zum Anleihenmarkt garnicht so viel Geld investiert ist. Das in Anleihen investierte Geld entspricht dem Zehnfachen des im Aktienmarkt investierten Geldes.

Wenn man also damit anfängt, im Anleihenmarkt herumzufingern, dann ist das der Beginn einer wirklich schwerwiegenden Wirtschaftskrise. Und das ist genau das, was wir heute erleben. Heute ist es aber viel schlimmer als in der Vergangenheit, weil der Anleihenmarkt getroffen wurde und nicht der Aktienmarkt. Ja, der Aktienmarkt ging runter, aber das war nicht die Ursache des Problems, die Ursache ist vielmehr die Schuldenstruktur …

Die eine herausragende Sache über die Gold, neben anderen Dingen, verfügt, ist, dass es in jedem Land auf der Welt derselbe Rohstoff ist und nicht mit Argwohn betrachtet wird, wie Diamanten beispielsweise, wo man sich fragt ´Wie ist die Qualität?` usw. Und bedauerlicherweise kann man Immobilien nicht mit sich nehmen – was eine Menge Leute, die aus Russland und Deutschland flohen, lernen mussten. Gold tendiert also dazu, gegen diese..................................................


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Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
Quelle: » Propagandafront.de