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Weiter auf Rekordkurs
Gold - Die Prognosen für 2011 sehen gut aus!


Wenn nicht alle Stricke reißen, wird der Goldpreis am Jahresende zum zehnten Mal in Folge über dem Vorjahreswert liegen. Für 2011 sind Beobachter ebenfalls optimistisch. Der Höhenflug soll weitergehen.

Nach und nach bringen immer mehr Experten ihre Schätzungen zum Goldpreis im kommenden Jahr hervor. Bei Morgan Stanley rechnet man für das kommende Jahr mit einem durchschnittlichen Preis je Unze von 1.315 Dollar. Für 2010 waren die Experten von 1.203 Dollar ausgegangen. Die Saxo Bank spricht von einem guten Rohstoffjahr 2011 und geht von weiter steigenden Preisen aus. RBC Capital Markets rechnet für 2011 inzwischen sogar mit 1.500 Dollar je Unze Gold, die Schätzung ist klar nach oben gegangen. Ähnlich optimistisch zeigt man sich bei Exane BNP Paribas. Hier wird die Prognose ebenfalls deutlich angehoben. Waren die Analysten bisher für 2011 von 1.245 Dollar je Unze ausgegangen, so haben sie ihr Modell jüngst aktualisiert. Die neue Erwartung beläuft sich auf 1.500 Dollar.

Es gibt nach Ansicht der Analysten eine Reihe von Gründen, die für weiter steigende Goldpreise sprechen. So ist unklar, welche Rolle der US-Dollar im künftigen internationalen Währungssystem spielen wird, seine Rolle könnte schwächer werden. Dies lässt zugleich die Nachfrage nach Gold steigen. Gleichzeitig sind viele Investoren ebenfalls unsicher, wie es mit dem Euro weitergehen wird. Häufig wird der Euro daher als Fluchtwährung vermieden. Die Fragezeichen hinter den Schuldenentwicklungen in Irland, Griechenland, aber auch Spanien, Portugal oder Belgien sind noch zu groß. Ein weiterer Antreiber für den kommenden Goldpreis ist die steigende Inflationsrate in den Schwellenländern. Vor allem aus China kommen in dieser Hinsicht immer wieder neue, etwas beunruhigende Hochmeldungen. So wurde dort jüngst für November eine Rate von 5,1 Prozent errechnet, so hoch stand die Inflationsrate seit 28 Monaten nicht mehr.

Die hohe Nachfrage nach Gold ist nicht nur bei Investoren spürbar. Die Schmuckindustrie meldet sich ebenfalls wieder zurück. Im dritten Quartal lag die Nachfrage so hoch wie seit zwei Jahren nicht mehr. Vor allem Indien und die Türkei waren dafür verantwortlich, da der Goldpreis dort aufgrund der lokalen Währungen stabil geblieben ist. Im aktuellen vierten Quartal sollte der Goldpreis aufgrund der traditionellen Feste, seien es das Lichterfest Diwali in Indien, die Weihnachtstage im Westen oder das Opferfest Eid al-Adha in den islamischen Ländern, weiter ansteigen, was eine Schubwirkung für 2011 haben sollte.

Nicht unterschätzen sollten Beobachter die Stellung der Zentralbanker. Diese sind 2010 erstmals seit 1988 wieder als Netto-Goldkäufer am Markt aufgetreten. Hier sehen Beobachter die Chance, dass sich der Trend 2011 fortsetzen wird - mit entsprechenden Auswirkungen auf die Nachfrage und damit verbunden auf die Preise.

Die Analysten von Exane BNP Paribas lassen ihre Blicke jedoch über 2011 schweifen. 2012 kann der Preis im Durchschnitt sogar bei 1.600 Dollar liegen. Die Rallye am Goldmarkt setzt sich demnach mittelfristig fort.

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Quelle: » GOLDINVEST.de