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Wann geht Gold die Puste aus?

von Sven Weisenhaus

natürlich sollte der E-Mail-Betreff vom Mittwoch nicht "Wann geht Gold die Kurse aus?" heißen, sondern "Wann geht Gold die Puste aus?". Und genau dieser Frage gehen wir heute auch weiter nach.
Aber zunächst wie inzwischen üblich zunächst ein Blick auf die jüngsten Konjunkturdaten.

Auch die Auftragseingänge in den USA schwächeln

Bereits am Mittwoch Nachmittag wurde gemeldet, dass die Auftragseingänge für langlebige Güter in den USA im Juni überraschend leicht gesunken sind. Die Aufträge der US-Industrie für Maschinen, Fahrzeuge und andere langlebige Güter fielen im Juni überraschend um ein Prozent zum Vormonat, wie das Handelsministerium mitteilte.
Es war der zweite Rückgang in Folge und der stärkste seit August 2009. Analysten hatten mit einem Plus von einem Prozent gerechnet.

Weiterhin disinflationäre Tendenzen in Deutschland

Ebenfalls bereits am Mittwoch gab es neue Zahlen zur Inflation in Deutschland. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilte, wird sich der Verbraucherpreisindex in Deutschland im Juli 2010 gegenüber Juli 2009 nach bisher vorliegenden Ergebnissen aus den Daten von sechs Bundesländern voraussichtlich um 1,1% erhöhen (Juni 2010: + 0,9% gegenüber Juni 2009). Im Vergleich zum Vormonat Juni 2010 steigt der Verbraucherpreisindex um 0,2%.
Basierend auf dem für Europa harmonisierten Preiskonzept (HVPI) zog die Teuerung im Monatsvergleich um 0,3 % und im Jahresvergleich um 1,2 % an.
Die endgültigen Ergebnisse für Juli 2010 werden am 10. August 2010 veröffentlicht.

Arbeitsmarkt in Deutschland weiter stabil

Die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland ist im Juli leicht um 39.000 auf 3,192 Mio. gestiegen. Wie die Nürnberger Bundesagentur für Arbeit (BA) am Donnerstag mitteilte, erhöhte sich die Arbeitslosenquote deshalb gegenüber Juni leicht um 0,1 Prozentpunkte auf 7,6 Prozent. Im Vergleich zum Juli des Vorjahres waren aber 271.000 Menschen weniger arbeitslos. BA-Chef Frank-Jürgen Weise erklärte, der Anstieg gehe auf die Sommerpause zurück. Saisonbereinigt und damit ohne diesen Effekt verringerte sich die Arbeitslosenzahl dagegen. Die saisonbereinigte Arbeitslosenzahl in Deutschland ist damit im Juli im Monatsvergleich zum dreizehnten Mal in Folge mit einem Monatsminus aufgewartet.
Auch die News zur ILO - Arbeitsmarktstatistik für den Monat Juni 2010 sind erfreulich. So waren nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) 40,3 Millionen Personen mit Wohnort in Deutschland erwerbstätig. Das waren 131.000 Personen oder 0,3% mehr als im Juni 2009. Im Mai 2010 hatte die Zahl der Erwerbstätigen mit einem Zuwachs um 0,2% erstmals seit zwölf Monaten wieder über dem Vorjahresergebnis gelegen.
Im Vergleich mit dem Vormonat Mai 2010 stieg die Zahl der Erwerbstätigen im Juni 2010 um 41 000 Personen (+ 0,1%). Saisonbereinigt, das heißt nach rechnerischer Ausblendung üblicher jahreszeitlich bedingter Schwankungen, ergab sich gegenüber Mai 2010 ein Plus von 32 000 Personen (+ 0,1%).
(Quelle: Statistisches Bundesamt)
Nach wie vor sind die News aus Deutschland also deutlich angenehmer als aus den USA.

Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
Quelle: » http://www.investor-verlag.de