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„Gefälschte Goldbarren sind keine Legende“
(Interview mit Ögussa GF Marcus Fasching)

Fälschungen bei Kleinbarren

Börse-Express interviewte den Geschäftsführer der Ögussa, Mag. Marcus Fasching, zu den kursierenden Gerüchten über Wolfram-Goldbarren


BE: Sind Ihnen jemals solche gefälschten Goldbarren mit Wolfram-Kern (beim Einschmelzen (oder sonst wie) untergekommen?

Marcus Fasching: Bisher sind uns bei der Ögussa nur falsche "Feingoldbarren" angeboten worden, die in Wirklichkeit aus Silber waren, das galvanisch vergoldet wurde. So etwas fällt uns aber bei der Ankaufsprüfung selbstverständlich sofort auf, weil die Dichte von Silber (10,49 g/cm3) nur etwa die Hälfte der Dichte von Gold (19,30 g/cm3) beträgt. Somit ist entweder der Barren bei Einhaltung der Originalabmessungen nicht schwer genug, oder aber der Barren mit Originalgewicht wäre viel zu groß. Ganz abgesehen davon, würde der dünne Goldüberzug beim Zerhacken sofort erkennbar. Eine sehr gut gemachte Fälschung eines Feingoldbarrens mit Wolframkern habe ich selbst schon einmal gesehen, das war allerdings kein 400 oz (12,5 kg) Goldbarren, sondern ein 1000 g "Feingoldbarren", der bei privaten Investoren ja viel verbreiteter als die Börsenhandelsbarren ist.

BE: Haben Sie jemals aus einer seriösen Quelle davon gehört, dass es solche Barren [12,5 kg] geben könnte?

Marcus Fasching: Wie gesagt, das ist tatsächlich keine Legende, sondern eine bekannte Tatsache. Allerdings habe ich in der Branche noch ....................


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