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Goldpreis offenbar von Käufen und Verkäufen der Zentralbanken beeinflusst

von Christoph Huber
Mittwoch 16.12.2009, 12:24 Uhr
New York (BoerseGo.de) - In möglichen Goldverkäufen von weltweiten Zentralbanken ist Bloomberg zufolge eines der stärksten Signale für einen anstehenden Wertverlust des Edelmetalls zu sehen, zumal die Zentralbanken zuvor als einer der größten Goldkäufer in Erscheinung getreten sind. Diese Sichtweise ergebe sich anhand von Beispielen aus der Vergangenheit.

Die Zentralbanken stünden im Besitz von 18 Prozent sämtlicher weltweiter Goldbestände. Der neun Jahre anhaltende Bullenmarkt beim Gold& nbsp;führte zuletzt zu Anstiegen auf Rekordhöchstände. Das Edelmetall habe unter anderem davon profitiert, dass die Zentralbanken ihre Reserven zum ersten Mal seit Jahrzehnten aufstockten.
Unter Berufung auf den New Yorker Marktforscher CPM Group beabsichtigen die Zentralbanken in diesem Jahr den Aufkauf von 13,8 Millionen Unzen Gold im Volumen von 15,5 Milliarden Dollar. Auf Tonnen bezogen entspricht dies einem Betrag von 429. Allein die indische Notenbank kaufte vergangenen Oktober vom Internationalen Währungsfonds 200 Tonnen Gold.
Im Jahr 1999 gaben Zentralbanken unter Berufung auf den Londoner Marktforscher GFMS Ltd. den Startschuss zu Goldverkäufen im Volumen von 4.880 Tonnen. Im Zuge dessen brach der Goldpreis auf ein 20-Jahrestief von 251,95 Dollar je Unze ein. Der Goldpreis startete im Jahr 2001 eine Erholung, die am 3. Dezember 2009 auf einem Rekordhoch von 1.226,56 Dollar je Unze ihr vorläufiges Ende fand.

Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
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