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Gold - Das war der Durchbruch!

Wenn Sie unsere Kommentierungen zum Goldmarkt schon etwas länger verfolgen, werden Sie sich womöglich noch daran erinnern, dass wir uns zu Jahresbeginn früh festlegten und einen Goldpreis von 1.200 US-Dollar als Ziel für das Jahresende 2009 prognostizierten. Und was vielleicht noch wichtiger war: Wir haben bei jeder Schwächephase des Edelmetalls an diesem Ziel festgehalten und diese Rücksetzer als Chance identifiziert. Wie dem auch sei, kommen wir zur aktuellen Situation:
Auf die Bedeutung der 1.100 US-Dollar sind wir in vorherigen Kommentierungen (zuletzt im Kommentar vom 09.11. mit dem Titel: "Gold - Das war es dann wohl!") eingegangen. Dieser vordergründig etwas lapidar gewählte Titel sollte jedoch auf den Kern des Ganzen zielen: Die psychologische Bedeutung von Schwellenwerten, wie etwa der Marke von 1.100. Der Markt hatte erwartungsgemäß zu Wochenbeginn durch den Bruch der 1.100 US-Dollar die Tür in Richtung 1.200 US-Dollar weit aufgestoßen. Und auch das anschließende Oszillieren des Goldpreises um die 1.100 US-Dollar, das wir ja bis einschließlich heute beobachten konnten, ist typisch für solche Situationen. Das zeigt nur, dass noch eine gewisse Unsicherheit darüber herrscht, wie weit der Markt noch gehen kann. Da sich der Goldpreis aber stabil oben hielt, fasten einige wieder neuen Mut.
Aktuell notiert Gold bei 1.117 US-Dollar. Damit kann es sich ein wenig von der Unterstützung bei 1.100 US-Dollar lösen. Die fundamentalen Rahmenbedingungen sprechen weiterhin für steigende Goldpreise, auch wenn die Gefahr einer etwas kräftigeren Konsolidierung unter technischen Aspekten mit jedem Tag steigt. Die Neigung der Marktteilnehmer, Gewinne zu realisieren, nimmt zu. Doch bis auf Weiteres gilt: Konsolidierungen sind unter mittel- und langfristigen Aspekten Chancen!
Der US-Dollar siecht unverändert vor sich hin. Auch, wenn immer mal wieder mit Lebenszeichen zu rechnen ist, geht mittelfristige Trend nach unten. Wir haben den US-Dollar und seinen Einfluss auf die Edelmetalle in unseren aktuellen Themenreport "Edelmetalle" einmal genauer unter die Lupe genommen. Dieser Report kann unter RohstoffJournal.de angefordert werden.
Das Interesse von Investoren, sich gegen einen schwachen Dollar abzusichern, sollte aus unserer Sicht tendenziell zunehmen. Die anhaltenden Zuflüsse in die physisch besicherten Gold-ETFs hält an. Der Bestand des SPDR Gold Trust legte zuletzt auf 1.114 Tonnen zu. Um die Chancen und Risiken in 2010 von Gold wird es uns auch schwerpunktmäßig in dem in Kürze erscheinenden Themenreport "Edelmetallboom 2010?!" gehen.

Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
Quelle: » RohstoffJournal.de
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