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Gold - Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker (Wolfgang Weber)

Die „stabile Seitenlage“ kennt man eigentlich nur noch vom Erste-Hilfe-Kurs aber diesmal haben wir sie auch beim Gold-Chart. Seit Februar diesen Jahres steckt der Goldkurs zwischen 850 und 930 US Dollar die Unze fest. Die Widersprüche der Prognosen bzw. der Marktgegebenheiten könnten drastischer nicht sein...

Indien und Türkei Goldimporte um 75 % gefallen, Schmuckindustrie in den Golf-Staaten und Asien allgemein um 50 % zurückgegangen, Gold-Investoren kaufen für 13 Milliarden US Dollar Gold in ETF`s rein, weltweit können die Münzprägestätten nicht mit der Vervierfachung der Nachfrage mithalten, kleine Goldbarren nicht mehr lieferbar, US – Mint schließt vorübergehend die Pforten. Ja was denn nun ?
Antwort: es ist egal. Lassen Sie sich nicht irre machen verehrter Leser denn mal ehrlich: Interessiert es Ihren Privathaushalt wirklich ob die Gold – ETF`s nun mehr Gold besitzen als die Schweiz, ob es 1.500 Tonnen oder 1.780 Tonnen sind. Oder das China seine Goldbestände offiziell verdoppelt hat und alles Gold der Erde kaufen will wenn es nur ginge aber trotzdem nur 1,5 Prozent seiner gesamten Währungsvorräte in Gold hält (dafür aber 17 Billionen US Dollar horten) während z.B die USA ,Frankreich, Italien rund 70 Prozent der Devisenreserven in Gold halten.
Nein es interessiert nicht wirklich für die private Lebenshaltung. Was aber mehr als interessieren dürfte ist, dass Gold den Goldbesitzer die letzten 5.000 Jahre nicht enteignet hat (so wie alle Papierwährungen bisher) und gern gesehenes Zahlungsmittel rund um den Globus darstellt. Gold hat die Inflation für den Goldbesitzer bereinigt und einen Wertzuwachs (zum umlaufenden Papiergeld)in den letzten vierzig Jahren von durchschnittlich 7 Prozent pro Jahr generiert. Zahlungsfähigkeit bedeutet heutzutage praktisch Überlebensfähigkeit. Goldbesitz ist Zahlungsfähigkeit, ganz einfach. Der globale Anteil der privaten Finanzanlagen an Gold ist derzeit vielleicht 0,6 %. Mehr gibt es einfach nicht von dem seltenen Stoff. Wer ihn hat, überlebt, wer ihn nicht hat stirbt. Ganz einfach.
Na, na, na doch nicht gleich sterben? Wer heutzutage nicht zahlungsfähig ist wenn er es am dringendsten braucht, wird in einem Zwei-Klassen-Gesundheitssystem als Kassenpatient abgefertigt und nicht als Privatzahler der es sich leisten kann noch zehn bis zwanzig Jahre länger leben zu können. Gold ist Geld, auch beim Arzt. Gestatten Sie sich doch mal den Test und „fragen Ihren Arzt und Apotheker“ ob sie teure Behandlungen oder Medikamente cash, sprich in Gold, zahlen dürften. Sie werden sich wundern was Sie für engagierte und teilnahmsvolle Mitmenschen gewinnen...
Daher tauschen Sie zeitnah Digital-Geld oder Papier-Geld um in Gold und Silber und zwar in Höhe von mindestens 5-10 Prozent Ihres verfügbaren Vermögens. Sie werden es nicht bereuen. Ach ja die Chart-Technik: Durchbricht der Goldkurs nach oben nachhaltig die 940 und 970 US Dollar die Unze sehen wir schnell Kurse um 1.000 und 1.100 US Dollar. Gelingt dieser Ausbruch nicht, könnte der Kurs auch nochmals die Kurse um 850 und 800 US Dollar testen.

Silber
In praktisch jedem Gespräch zum Thema Edelmetalle fällt die Frage: „ Gold oder Silber kaufen?“ Die Antwort: Beides. Steigt Gold, steigt auch Silber mit und fällt Gold fällt auch Silber, das ist ein Fakt. Der erste Grund im Silberinvestment liegt darin, dass es als Zahlungsmittel im extremen Krisenfall natürlich wesentlich fungibler und praktischer für das „Tagesgeschäft“ ist als Gold. Eine Unze Silber liegt derzeit bei 10,44 EURO. Gold dagegen bei 683 EURO, also fünfundsechzigmal so teuer! Dieses Verhältnis war übrigens über Jahrtausende nicht 65 sondern 15 was bedeuten würde dass eigentlich Silber bei 45 EURO die Unze liegen sollte und nicht bei knapp 11 EURO.
Es gibt nicht wenige Silberinvestoren die auch von solchen Silberpreisen in den nächsten Jahren ausgehen und das ist der zweite Grund für Silberinvestments. Das klassische Chancen-Risiko-Verhältnis ist bei Silber einfach ausgezeichnet. Die Hybrid-Technologie bzw. das reine Elektroauto wird die nächsten Jahre zwangsläufig auf den Markt kommen und die Nachfrage nach Silber als hervorragenden Energieleiter nach oben katapultieren. Die ungelöste Trinkwasserfrage der Menschheit verlangt nach Lösungen im Filterbereich der ohne Silber nicht denkbar ist und so geht es weiter.
Der Silberpreis hat sich die letzten zehn Jahre ohne außergewöhnliche Aufgeregtheiten verdreifacht und das wird er auch die nächsten zehn Jahre tun. Welche Sorten zu welchen Preisen, Mwst- Sätzen und Lagermöglichkeiten bei Silber Sinn machen und was man eher vermeiden sollte behandelt der kommende Edelmetallreport dann genauer
Quelle: Edelmetallreport

Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
Quelle: » Frank-Meyer.eu