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Ruhiger Handel über Thanksgiving

Gold:
Die vergangene Handelswoche verlief am Goldmarkt eher ruhig – bedingt durch den Thanksgiving-Feiertag und den darauf folgenden Black Friday in den USA. Der Schlusskurs vom Freitag lag bei 816,30 USD/Unze, ein Anstieg um +14,70 USD/Unze innert Wochenfrist.Trotz tiefem Ölpreis und im Verhältnis zum Jahresbeginn nach wie vor starken US-Dollar vermag sich der Goldpreis damit gut zu halten und zeigt jüngst sogar eine relative Stärke zu den anderen Edelmetallen und erst recht gegenüber den Basismetallen. Der Infodienst Marketwatch meldet für den November sogar mit 14% den grössten prozentualen Monatsgewinn seit 1999 Weil bei Ausbruch der Finanzkrise auch die Edelmetallkurse stark unter Druck kamen, haben gegenüber Gold kritisch eingestellte ‚Experten’ bereits wieder das Ende von Gold als sicherem Hafen und sinnvolle Investition proklamiert. Tatsache ist aber, dass man in den letzten Jahren und erst recht in diesem Jahr mit Gold deutlich besser gefahren ist als mit fast allen Aktien-Anlagen. Auch verhielt es sich schon früher oft so, dass der Goldpreis unmittelbar während der Krise ebenfalls rückläufig war, dann aber mit etwas Verzögerung umso stärker wieder anstieg. Genau dieses Szenario erwarten wir auch dieses Mal; wie lange diese Verzögerung dieses Mal dauern wird, ist allerdings schwer abzuschätzen. Am besten orientiert man sich an charttechnischen Marken für das kurzfristige Timing, und da liegen die nächsten Widerstände bei 840-850 USD/Unze. Die Unterstützung bei 780 USD/Unze sollte für ein positives Szenario nicht mehr unterschritten werden.Der Index ungehedgter Goldminen ‚HUI’ konnte weiter stark ansteigen und schloss am Freitag bei 247,40 Punkten, +34,55 Punkte höher als vor einer Woche.

Silber: Nach der eher verhaltenen Erholung in der Vorwoche konnte der Silberpreis in der vergangenen Woche nun auch stärker vom positiven Marktumfeld profitieren und legte +0,62 USD/Unze auf einen Schlusskurs von 10,26 USD/Unze zu.Die aktuelle Finanzkrise hat mit vergangenen Krisen der Finanzmärkte gemeinsam, dass sie – kurz gesagt - ‚weg-inflationiert’ werden wird. Zwar schlägt sich dies erst verzögert in höheren Preisen von Rohstoffen und Konsumgütern nieder, da die in der Krise vernichteten Geldvermögen zuerst einmal deflationär wirken und die Massnahmen der Notenbanken erst mit der Zeit auf die Märkte durchschlagen werden. Spätestens für dann aber erwarten wir auch für den Silberpreis deutliche Impulse, da der Silberpreis in der Inflation traditionell noch stärker ansteigt als der Goldpreis.Der Silberminen-Index SIX notiert derzeit bei 31,89 Punkten, +6,08 Punkte höher als in der Vorwoche. Der iShares Silver ETF verfügt gemäss den offiziellen Angaben derzeit über ein Inventar von 214,98 Millionen Unzen Feinsilber.

Platin: Der Platinpreis konnte in den letzten Tage von der Veröffentlichung einer Studie profitieren, welche für das kommende Jahr aufgrund strengerer Abgasvorschriften eine grosse Platin-Nachfrage vorhersagte. Dies trotz den Absatzproblemen der Automobilindustrie, und zwar deswegen, weil laut der Studie viele ältere Autos nachgerüstet werden müssten. Der Platinrpeis schloss am Freitag bei 868 USD/Unze, +49 USD/Unze.

Palladium: Der Palladiumpreis vermochte mit einem Schlusskurs von 187 USD/Unze ebenfalls leicht zulegen (+6 USD/Unze gegenüber der letzten Woche). Wir halten Palladium zu den gegenwärtigen Kursen für unterbewertet; allerdings fehlt gegenwärtig etwas der Katalysator für eine Neubewertung.

Verkaufspreise von Barren und Münzen: Ein Kilogramm Gold kostete am Freitag in Zürich CHF 32’119.-, für einen „Maple Leaf“ aus Gold wurden CHF 1053- verlangt (Quelle UBS Zürich). In Frankfurt mussten € 21’030.-, bzw. € 678.- dafür bezahlt werden (Quelle Dresdner Bank).

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Dieser Beitrag wurde nicht geprüft, www.silbernews.at übernimmt keine Verantwortung für Angemessenheit oder Genauigkeit dieser Mitteilung. Quelle: silberinfo.com