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Krisensicher anlegen mit Gold und Silber

21.10.2008 16:37
Editorial

Liebe Leser,
in unsicheren Zeiten wie diesen suchen viele Anleger nach Sicherheit in der Geldanlage. Geht es Ihnen auch so? Eine Möglichkeit sind dabei schon seit langer Zeit die Edelmetalle – hier vor allem Gold und Silber. Papierwährungen kommen und gehen, aber der Wert von Gold und Silber bleibt auch über Jahrhunderte bestehen.
Die Schwankungen am Gold- und Silbermarkt haben in der jüngsten Vergangenheit deutlich zugenommen. Dies war oft ein Anzeichen dafür, dass eine große Preisbewegung bevorsteht. Auf Grund der aktuellen Marktlage besteht für mich kaum ein Zweifel, dass diese Preisbewegung ganz klar nach oben sein wird. Dann sind die Höchstkurse beim Gold von rund 1.000 Dollar und beim Silber von gut 20 Dollar nur Zwischenstationen.
Der aktuelle Preisdruck bei den Edelmetallen ist vor allem auf die Liquidationspanik von vielen Großinvestoren zurückzuführen. Um andere Positionen bedienen zu können, waren beispielsweise Hedge Fonds gezwungen, Liquidität zu schaffen und das am besten mit Positionen, die noch im Plus standen. Da boten sich in erster Linie Gold und Silber an. Die Reaktion am Markt blieb nicht aus und setzt sich bis heute fort: Mit aktuell 770 Dollar nähert sich der Goldpreis dem Jahrestief von gut 740 Dollar von Mitte September. Silber kostet sogar wieder deutlich unter 10 Dollar. Dies ist der niedrigste Preis seit Juni 2006.
Doch ohne Zweifel werden die Edelmetalle wieder ihre Bedeutung als sicherer Hafen in der Geldanlage bekommen. Und dann wird es rapide nach oben gehen. Bedenken Sie nur, welche Verwerfungen es in den vergangenen Wochen erst in den USA und dann auch bei uns in Europa gegeben hat. Und was passiert: Der US-Dollar gewinnt gegenüber dem Euro massiv an Wert und gleichzeitig gibt der Goldpreis stark nach. Dieses Missverhältnis wird nicht mehr lange Bestand haben. Davon ist auch mein Kollege Dr. Bernd Heim vom Börsendienst „Nugget Effekt“ überzeugt. Heute sagt er Ihnen, wer aktuell besonders viel Gold kauft, um Depots abzusichern. Nur so viel vorweg: Sie werden erstaunt sein.
Bis morgen,
Heiko Böhmer
Chefredakteur „Privatfinanz-Letter“

Krisensicher anlegen mit Gold und Silber

Von Dr. Bernd Heim, Chefredakteur „Nugget Effekt“
Gold und Silber haben etwas vorzuweisen, das viele der als sicher und absolut gewinnbringend beworbenen Strategien und Zertifikate gerne hätten: Eine mehr als 3.000-jährige Erfolgsgeschichte. 3.000 Jahre Menschheitsgeschichte - das sind auch 3.000 Jahre gefüllt mit Katastrophen, Fehlinvestitionen, Pleiten und Pannen, den kleinen im privaten Bereich wie auch den großen bis hin zu Staatsbankrotten und Kriegen.

Werterhalt über Generationen und Jahrhunderte

Das mächtige römische Reich ist längst untergegangen, die Staatsschulden und Aktiengesellschaften jener Ära mit ihm und auch das „Betongold“ der damaligen Zeit besichtigen Sie heute als Trümmer auf dem Forum Romanum oder an anderen historischen Orten. Doch die Gold- und Silbermünzen jener Zeit, die haben auch heute noch ihren Wert. Allein sie haben den Untergang überlebt.
Legen Sie die Münzen auf die Waage und jeder Edelmetallhändler wird Ihnen sofort einen Preis nennen und die historischen Stücke in Bargeld umtauschen. Nicht nur in Deutschland, überall auf der Welt fungieren Gold und Silber wie Bargeld. Eine solche, weltweit anerkannte Wertaufbewahrungsfunktion erreichen nicht einmal die Diamanten und die sind, wenn man der De Beers-Werbung trauen darf, angeblich doch unvergänglich.

Auch jetzt sind Gold und Silber als Krisenwährung wieder gefragt

In den vergangenen Jahren kamen Gold und Silber etwas aus der Mode. Erst waren Internetaktien hip, dann Zertifikate. Die ersten haben sich inzwischen vielfach als Schall und Rauch erwiesen und mit den Zertifikaten machen die Anleger gerade unfreiwillig ihre schlechten Erfahrungen. Doch Gold und Silber halten ihren Wert, sichern Kaufkraft.
Wer seine Stromrechnung von heute mit der von 1997 vergleicht, wird feststellen, dass die Preise fast die gleichen sind. Nur die Währung hat sich geändert: Aus der alten D-Mark wurde Euro. Dass sich die Löhne und Gehälter leider nicht in der gleichen Weise entwickelt haben, darüber schweigen sich Politik, Notenbanken und Statistisches Bundesamt wohlwissend aus.
Doch als Goldbesitzer kann Ihnen das alles egal sein. Für 500 Gramm zahlte man zwischen 1997 und 2001 rund 9.000 Mark. Heute müssen Sie mindestens 9.000 Euro auf den Tisch legen, um gleich viel Gold zu erhalten. Und der Goldpreisanstieg hat gerade erst begonnen. Nicht umsonst wurden die Edelmetallhändler während der vergangenen Wochen geradezu mit Aufträgen überschwemmt.

Die Flucht ins Gold hat bereits eingesetzt

Ein kleines Detail am Rande: Wissen Sie zufällig, welche Personengruppe bei einem Frankfurter Händler besonders viel Gold und Silber orderte? Nein? Nun, es waren die Banker der Frankfurter Hochfinanz. Sie wissen, jene Leute, die sonst immer mit zwei Telefonhörern gleichzeitig am Ohr Millionenbeträge zu bewegen pflegen. Ausgerechnet die schichten jetzt massiv in die Edelmetalle um!
Insider am Markt beobachten schon lange, dass das smarte Geld der besonders vermögenden langsam aber sicher ins Gold wandert. Als der Geheimtipp schlechthin gilt jedoch der Silbermarkt. Er ist besonders heiß, denn Silber ist knapp und das verspricht auf Dauer Gewinne, die sogar noch über denen von Gold liegen werden.
Wie Sie Ihr ganz persönliches Edelmetalldepot zur Krisenabsicherung am besten aufbauen und wo Sie physisches Gold und Silber zu fairen Preisen kaufen können, das erfahren Sie regelmäßig im „Nugget Effekt“, dem Börsendienst für die edle Form der Vermögensabsicherung.

Dieser Beitrag wurde nicht geprüft, www.silbernews.at übernimmt keine Verantwortung für Angemessenheit oder Genauigkeit dieser Mitteilung. Quelle: http://www.finanznachrichten.de