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Tiroler Sturm auf Gold

Tirol befindet sich im Goldrausch. Das edle Metall ist so stark nachgefragt, dass es bereits Lieferengpässe gibt.

Von Maria Reisigl
INNSBRUCK - Wer sein Bargeld in Gold tauschen will, der braucht Geduld. Drei bis sechs Wochen müssen die Goldhungrigen derzeit auf das glänzende Edelmetall warten, weil es zurzeit so stark nachgefragt ist. „Allein in den ersten zehn Tagen im Oktober haben wir so viel Gold verkauft, wie in den ersten neun Monaten des ganzen Jahres zusammen", sagt der Direktor der Tiroler Zweigstelle der Österreichischen Nationalbank, Armin Schneider.

Silber heiß begehrt
Aber nicht nur das Gold ist momentan knapp. Auch bei Silber wird es bereits eng. Der Edelstahl-Kocher Ögussa arbeitet bereits im Schichtbetrieb, um der verstärkten Nachfrage nachzukommen.
Den Goldrausch kann sich Schneider nur aus dem psychologischen Effekt des Edelmetalls erklären: „Da hat man im Gegensatz zu Wertpapieren tatsächlich etwas in der Hand." Gold sei aber ebenfalls kein stabiles Investment, sondern Spekulation, warnt er. „Der Kurs variiert und im Augenblick ist der Preis relativ hoch." So kostet ein ein Kilo schwerer Barren rund 21.000 Euro, ein Gramm ist dagegen um 35 Euro zu haben - diese kleinen Barren sind derzeit allerdings vergriffen.

Schmuck beliebt
Auch im Dorotheum ist das Gold begehrt. „Wir merken schon seit einigen Wochen, dass die Leute verstärkt Goldschmuck kaufen", sagt die Leiterin der Innsbrucker Filiale, Anja Roberti. Vor allem klassische, zeitlose Stücke würden derzeit gekauft. In der Pfandleihe des Schmuckverkäufers hinterlegen viele Kunden momentan ihren Goldschmuck, um ein kleines Darlehen zu bekommen.

Dieser Beitrag wurde nicht geprüft, www.silbernews.at übernimmt keine Verantwortung für Angemessenheit oder Genauigkeit dieser Mitteilung. Quelle: Quelle: http://tt.com