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Nachfrage nach Gold enorm

Die Wirtschaftskrise in den USA sorgt für einen wahren Boom beim Goldkauf. Viele wollen weg von riskanten Anlageformen wie Aktien und tauschen ihr Vermögen jetzt in Gold. Man muss sogar mit mehrwöchigen Lieferzeiten rechnen.

Beim Schöller-Münzhandel der österreichischen Nationalbank spricht man davon, dass heuer vier bis fünf Mal so viel Gold gekauft wird wie im Vorjahr.
Private und Firmen steigen auf Gold um
Gekauft werden vor allem Goldbarren und Goldmünzen, Käufer sind sowohl Private als auch Unternehmen. Allein in der Steiermark spricht man von Einzelkäufen um bis zu 300.000 Euro.
Dieser Boom beim Goldkauf macht sich aber auch in den Lagern bemerkbar, denn dort sind vor allem die größeren Barren ausgegangen. Man muss erstmals seit langem mit Lieferzeiten rechnen, sagt Adalbert Poschek, der Verkaufsleiter des Schöller- Münzhandels der österreichischen Nationalbank.
"Novum für Edelmetallhändler"
"Es ist mittlerweile zu einer Situation gekommen, die eigentlich für alle Edelmetallhändler ein Novum ist. Es gibt gewisse Produkte, die mit Lieferzeiten von mehreren Wochen gehandelt werden können. Vor allem Goldbarren in der Größe von 100 Gramm bis einem Kilo sind sehr stark nachgefragt und mittlerweile mit Lieferzeiten bis zu 4 Wochen versehen", so Poschek.

Gefertigt werden die neuen Goldbarren in der Schweiz und von der Münze Österreich. Goldbarren gibt es übrigens bereits ab einem Gramm, diese sind aber nur in einer Geschenksverpackung zu haben und nicht unbedingt als Anlageform gedacht.

Quelle: http://steiermark.orf.at


Prägeanstalten und Raffinerien können Goldnachfrage kaum noch befriedigen

München (silberinfo) In einer gestern veröffentlichten Meldung berichtet die Financial Times, dass Investoren in großem Umfang Goldmünzen und –barren horten. Vetreter der Goldindustrie und Banker sagen, dass man einen derartigen Run auf Gold bislang noch nicht gesehen hat und dieser vor allem von wohlhabenden Anlegern getrieben wird. Jeremy Charles, Chairman der LBMA sagt, dass er „nie zuvor in seiner 33 Jahre dauernden Karriere einen Markt wie in diesen Tagen erlebt hat“. Die Goldraffinerien kämen mit der Produktion von Barren nicht mehr hinterher. Pilip Clewes-Garner von der HSBC fügt hinzu, dass die Investoren Gold nicht nur als sicheren Hafen ansehen, sondern es kaufen, weil es eine physische Anlage darstellt. Die Situation ist derart angespannt, dass Anleger aus verschiedenen Ländern bereit sind, bis zu 25 USD je Unze über dem Spotpreis von London zu bezahlen. Obwohl die Prägeanstalten mit voller Kapazität arbeiten, kommt es zu Engpässen, insbesondere bei Münzen. So arbeitet die Rand Refinery mittlerweile 7 Tage die Woche und sieht sich trotzdem mit dem Problem konfrontiert, nicht genügend Krügerrand Münzen ausliefern zu können. In der Austrian Mint wird mittlerweile auch am Wochenende gearbeitet, um mit der enormen Nachfrage Schritt halten zu können. Erst in der vergangenen Woche gingen der U.S. Mint die Buffalo Goldmünzen (1 Unze) aus (01.10.2008 mi/as/tw).

Dieser Beitrag wurde nicht geprüft, www.silbernews.at übernimmt keine Verantwortung für Angemessenheit oder Genauigkeit dieser Mitteilung. Quelle: http://www.silberinfo.com