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Verfasst von Mirko Schmidt am 20.03.2008 um 8:52 Uhr

Heftige Einbußen bei Gold und Silber!

Sehr geehrte Damen und Herren,

Die Verkürzung der Öffnungszeiten des Goldschalters in München bleibt weiterhin in Kraft. Unser Goldschalter ist wie folgt geöffnet: Mo-Fr 9:00 Uhr bis 12:00 Uhr, Freitag zusätzlich von 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr. Nur so können wir gewährleisten, dass die von unseren Kunden bestellten Waren zeitnah ausgeliefert werden. Wir bitten um Ihr Verständnis. Zudem ändern sich auch die Öffnungszeiten in Berlin wie folgt: Mo, Di, Do, Fr 9:00 bis 13:00 Uhr, 14:00 bis 18:00 Uhr Mittwoch 9:00 bis 13:00 Uhr. Nachmittags geschlossen. Die Öffnungszeiten in Wien und Zürich bleiben unverändert!

Zur Wochenmitte mussten die Edelmetalle kräftige Verluste hinnehmen. Es waren die größten Tagesverluste seit zwei Jahren. Dabei startete der Goldpreis in Asien noch recht vielversprechend bei 984 US$ pro Feinunze in den tag. In den nächsten Stunden konnte sich das gelbe Metall bis auf ein tageshoch bei 997 US$ verbessern. Der Abstieg begann dann zur Mittagszeit in Europa und verstärkte sich nach der Eröffnung der New Yorker Futuresbörse. In zwei heftigen Wellen ging es gen Süden. Die erste Welle endete um 14:30 Uhr MEZ bei Kursen um 952 US$ für die Feinunze. Die anschließende Erholung führte zu Preisen von 965 US$. Als dann die zweite Verkaufswelle hereinbrach, wurden viele Stopporders diverser Marktteilnehmer ausgeführt und so deren e Goldpositionen liquidiert. Um 21:00 Uhr war ein Tagestief bei 937 US$ erreicht. Das Gold geht schließlich mit einem Minus von mehr als 6% aus dem Tag. Der Goldpreis gegen Euro verliert natürlich ebenfalls deutlich. Der Kilobarren verbilligt sich um 700 Euro auf aktuell 19.712 Euro. Bei den Goldminenaktien kam es sogar zu noch größeren Verlusten. Zum Handelsschluss summieren sich die Verluste hier auf über 8%. Das Gold/Silber-Ratio steigt deutlich auf 51,8. Das heißt, es hat das Silber sogar noch ärger erwischt als das Gold. So verliert das weiße Metall im Vergleich zum Tageshoch bei 20,10 US$ pro Feinunze rund 10% und schließt nahe den Tiefs bei 18,10 US$. Die Anzahl der Besucher auf unseren Webseiten stieg im Vergleich zu den Vortagen deutlich an.

Wir sind derzeit im kurzfristigen Trading bei den Edelmetallen nicht aktiv. Die Performance seit Jahresbeginn bleibt folglich unverändert bei 24% für dieses Jahr. Langfristig bleiben wir klar positiv gestimmt. Wir beobachten den Markt genau und werden in den nächsten Tagen unsere Kaufniveaus bestimmen. Dies gilt sowohl für Silbers auch für Gold. Unsere langfristigen Positionen für die Vermögenssicherung bleiben natürlich weiter unangetastet in den Tresoren. Wie angekündigt haben wir den Euro gegenüber dem Dollar bei 1,58 US$ verkauft. Weitere Verkaufsorders liegen bei 1,59 US$ und 1,60 US$ im Markt. Wir glauben an eine Korrektur des Greenback in den kommenden 6 Monaten.

Der Chef des Terrornetzwerks El Kaida, Osama bin Laden, hat der Europäischen Union wegen der dänischen Mohammed-Karikaturen mit Anschlägen gedroht. Bin Laden bezeichne die Karikaturen als schlimmer als die im Krieg getöteten Frauen und Kinder. Die Veröffentlichung fällt auf den Tag, der in der islamischen Welt als Geburtstag Mohammeds gilt und auf den fünften Jahrestag des Irak-Kriegs. Es ist die erste Botschaft Bin Ladens seit dem 29 November, als El Kaida Europa zu einem Ende des Militäreinsatzes in Afghanistan aufgefordert hatte.

Die Schweizer Großbank Credit Suisse rechnet im laufenden ersten Quartal wegen der Finanzkrise mit einem Verlust. Aufgrund der schwierigen Marktlage im März gehe die Credit Suisse derzeit nicht davon aus, das Quartal mit einem Gewinn abzuschließen, teilte die Bank mit. Im Februar hatte die Bank noch mitgeteilt, ein positives Ergebnis im Jahresanfangsquartal zu erzielen. Bis Ende Februar habe man aber unter Berücksichtigung aller Wertminderungen profitabel gearbeitet, hieß es nun.

Die Privatkunden in Deutschland, Österreich und der Schweiz blieben auch gestern klar auf der Käuferseite. So mussten insbesondere in Berlin und München wieder kleinere Wartezeiten in Kauf genommen werden. Umsatzstärkste Gattungen waren Goldmünzen 1 Unze Krügerrand und Maple Leaf sowie Goldbarren in den Gewichtseinheiten 50 Gramm und 500 Gramm. Im Silberbereich standen die Unzenmünzen American Eagle im Mittelpunkt des Interesses. Heute Nachmittag erreichen uns wieder Silberunzen Philharmoniker. Dann werden wir diese Münzen auch wieder in unsere Preisliste aufnehmen. Bei den Silberunzen Maple Leaf wird dies noch gut 2 Wochen dauern.

Wir wünschen Ihnen ein erholsames Osterwochenende
Das Team von pro aurum

© Mirko Schmidt
Quelle: Goldseiten.de