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Der Ausblick ist düster – die Krise lebt

Bezahlen werden (fast) alle

Papiergeld – Spielball der ökonomischen Elite -

Das Credo der Wirtschaftspolitiker seit Keynes kann rasch auf einen gemeinsamen Nenner gebracht werden: Schulden machen. Denn Schulden machen ist bequem. Die Folgen fallen erst später auf, somit kann man großzügig das Füllhorn über allen ausschütten, um sich Wählerstimmen zu erkaufen. Dabei störte natürlich Gold (und Silber). Denn Gold ist begrenzt und kann nicht aus dem Nichts herbeizaubert werden wie Papiergeld. Somit musste Gold als Währung abgeschafft und zusätzlich diskreditiert werden, was eine Zeitlang auch glückte. Die ökonomische Elite war dabei willfähriger Handlanger. Keynes bezeichnet Gold als barbarisches Relikt - für die Wirtschaftspolitiker heißt der Traum ganz schlicht: Papiergeld. Denn Papiergeld ist flexibel, man kann es drucken, wie man es gerade braucht und wovon man in der Vergangenheit auch ausgiebig Gebrauch machte. Das sagt man natürlich nicht laut, sondern die Geldschöpfung muss verwissenschaftlicht werden, sie eignet sich hervorragend dazu, komplexe Gedankengebäude darum herum aufzubauen, und mit mathematischen Formeln eine Exaktheit vorzutäuschen. Dass es sich nur um Sandkastenspiele handelt, zeigt sich immer erst im Krisenfall. Die Papiergeld-Elite profitiert mehrfach von dem faulen Zauber. Einerseits ist es eine gut bezahlte Beschäftigungstherapie, mit komplizierten Formeln zu brillieren und gute Ratschläge zu erteilen (wie es manche Nobelpreisträger nicht lassen können), andererseits erlaubt Papiergeld, sich auf Kosten der weniger smarten Leute zu bereichern. Da Papiergeld zur Wertaufbewahrung noch niemals taugte und auch diesmal wieder nicht taugen wird (im Gegensatz zu Gold), muss es mit möglichst hohen Erträgen veranlagt werden, um der Inflation eine Nasenlänge voraus zu sein. Dies führt zu einem Renditefetischismus, der letztlich in so Auswüchsen wie der Subprime-Krise und einem Berg von komplizierten Derivaten mündet: Der Markt wird mit faulen, scheinbar hochrentierlichen Papieren überschwemmt. Auch hier gibt es nicht lauter Verlierer: Die „Smarten“ haben ihre Rendite abgeschöpft, die weniger Smarten sitzen auf ..................


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Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
Quelle: » http://www.foonds.com