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China auf Einkaufstour!

von Miriam Kraus
Mittlerweile ist es ja fast schon zum Alltag geworden, dass chinesische Firmen sich im Ausland durch alle Rohstoffklassen kaufen!

China kauft Higgs-Teilchen

So zu sagen einen "Grundstoff" der ganz besonderen Art hat die staatliche chinesische Einkaufsbehörde China Import-All heute ergattert. Für 1 Billion US-Dollar kaufte die C I-A das erst heute früh entdeckte Higgs-Teilchen.
Lange hatten Forscher weltweit versucht, das Standard Modell der Elementarteilchenphysik zu beweisen. Gelungen ist es nun den Wissenschaftlern vom europäischen Kernforschungszentrum CERN im schweizerischen Genf. Nachdem man am Dienstag erfolgreich zwei Protonen kollidieren ließ, fand heute früh der CERN-Reinigungstrupp "Clean Collider" das Higgs-Teilchen während der gründlichen Spurenbeseitigung der Protonen-Kollision. "Es war ein Chaos, nach dieser Kollision." so Jean Grenouille, Leiter von Clean Collider,"Ein Wunder, dass wir das Teichen überhaupt gefunden haben. Aber Sie wissen ja wie diese Wissenschaftler sind..."
Reto Hölzli, Physiker von CERN, bestätigt:" Das Higgs-Teilchen hatten wir zunächst übersehen, da wir es fälschlicherweise für ein Photon hielten. Wir können nun aber bestätigen: es handelt sich definitiv um das Higgs-Teilchen, welches allerdings noch weniger Masse aufweist, als die Neutrinos. Und das sind schon niedliche kleine Dinger!"
Noch ist allerdings unklar, welchen Nutzen die Entdeckung hat. Zhou Chingbao, Sprecher der C I-A teilte heute mit: "Wir gehen davon aus, dass die Entdeckung irgendwann ihren Nutzen zeigen wird. Schon Lao-Tse hat gesagt: Wissen, dass man nichts weiß, das ist das Allerhöchste!" Ein regierungsnahes Mitglied der C I-A, das nicht genannt werde möchte, gab an, China habe sich zudem eine Option auf das Higgs-Feld gesichert.
Mit der nun bewiesenen Massenlosigkeit der Teilchen beschäftigen sich mittlerweile Geisteswissenschaftler rund um den Erdball. Der Vatikan hat bislang keine Stellungnahme dazu abgegeben.

Die Auswirkungen auf die USA sind verheerend

Um den Kauf des Higgs-Teilchens zu finanzieren hat China seine gesamten US-Dollar-Reserven und jegliche US-Assets abgestoßen. Aus Peking wurde zudem verlautbar, man werde niemals wieder US-Staatsanleihen kaufen. Ein Mitglied der Peoples Bank of China sagte:" Der US-Dollar existiert für uns ab sofort nicht mehr. Wir haben jetzt das Higgs-Teilchen. Das ist besser!"
Innerhalb von Stunden fielen US-Staatsanleihen massiv ab. Die Renditen für 10-jährige US-Staatsanleihen sind aktuell auf 102% gestiegen. Donald Rogue, Händler bei der Investmentbank Silberfrau Seax sagte im Telefoninterview:" Die USA sind im Eimer! Und nicht nur die...hey, das ist mein Picasso, ihr könnt doch nicht einfach alles ausräumen, ist doch nicht meine Schuld....Entschuldigen Sie, wo waren wir? Ach ja, ich muss jetzt los!". FED-Chef Bob Bubbles sieht das Geschehen dagegen gelassen:" Wir haben frühzeitig in Druckmaschinen von hervorragender chinesischer Qualität investiert!"

Rating-Agenturen aufgelöst

Unbestätigten Meldungen zufolge soll der Kaufpreis für das Higgs-Teilchen jeweils zur Hälfte an die Schweiz und die EU geflossen sein. Heute Nachmittag wurde bekannt gegeben, dass die EU, auf Drängen Griechenlands und der EZB die Rating-Agenturen Stitch, Bad Mood, und H&K aufgekauft habe. Dimitrios Kostarikis, Mitglied der EZB, ließ sich vernehmen:"Auf den Tag, an dem ich denen die Bude zumachen kann, hab ich schon lange gewartet!" Der Kaufpreis betrug, einer an der Transaktion beteiligten Person zufolge, rund 1 Euro!

Gerüchteküche brodelt

Gerüchten zufolge hatte die Schweiz die Vergoldung der Matterhorn-Spitze geplant. Doch aufgrund der schwachen USD/CHF-Notierung habe man sich zum Umdenken entschlossen, hieß es aus Bern.
Aus Berlin gibt es dagegen nach wie vor keine offizielle Stellungnahme. Gerüchten zufolge sei die Kanzlerin erst einmal mit ihrem Chi beschäftigt.

Rohstoffpreise explodieren

Mittlerweile haben sich die Rohstoffpreise verzigfacht! Wie die New Yorker Rohstoffbörse NYMEX offiziell verlauten ließ, sei man nicht mehr in der Lage die USD-Notierungen von Rohstoffen anzugeben. Ein Händler der Rohstoffbörse CBOT in Chicago, der ungenannt bleiben will, sagte:" Unter uns...wir haben angefangen die Weizenpreise in Gold zu dotieren. Uns bleibt keine Wahl!"

(Und jetzt im Ernst...)

Mittlerweile ist es ja fast schon zum Alltag geworden, dass chinesische Firmen sich im Ausland durch alle Rohstoffklassen kaufen!

Ob Kohle-, Eisenerz-, Öl-, oder sonstige Rohstoffproduzenten - chinesische Firmen (meist mit guten Verbindungen zur chinesischen Regierung) haben ein wachsendes Interesse an der Sicherung von strategisch bedeutsamen Rohstoffvorkommen. Nur drei Beispiele vom letzten Jahr: Sinopec kauft Addax Petroleum für 7,3 Milliarden USD; Yanzhou Coal kauft Felix Resources für 2,9 Milliarden USD; PetroChina kauft einen Anteil an Kanadas Ölsandproduzent Athabasca für 1,7 Milliarden USD.
Im vergangenen Jahr haben chinesische Unternehmen rund 50 Übernahmen allein in den so genannten entwickelten Märkten (also den Nicht-Emerging-Markets) durchgeführt. Und sie sind nicht alleine: Indien beispielsweise hat in den letzten 2 Jahren fast 100 solcher Übernahmen in den entwickelten Märkten durchgeführt. Insgesamt hat das Land seit 2003 rund 400 Akquisitionen in Nicht-Emerging-Markets durchgeführt.
Sicher, noch ist der umgekehrte Fall an der Zahl höher. Im vergangenen Jahr haben Unternehmen aus Nicht-Emerging-Markets beispielsweise rund 86 Übernahmen von chinesischen Unternehmen durchgeführt. Doch diese Zahl sinkt! Während in 2007 die Anzahl der Übernahmen von Unternehmen aus den Nicht-Emerging Markets, durch Unternehmen aus den Emerging Markets gerade einmal ein Drittel der Übernahmen von Unternehmen aus den Emerging Markets, durch Unternehmen aus den Nicht-Emerging Markets ausmachte, liegt das Verhältnis mittlerweile bei 2:1. Während also vor zwei Jahren, auf eine Übernahme von Nicht-Emerging Markets-Unternehmen, durch Emerging Markets- Unternehmen, noch 3 Übernahmen von Emerging Markets-Unternehmen, durch Nicht-Emerging-Markets-Unternehmen kamen, sind es aktuell nur noch 2.
Und dieser Trend ist stark und intakt! Vor allem wenn es um die Asiaten geht. Und ich würde auch wetten, dass die Staatsfonds des Nahen Ostens bald aktiver werden.
Der springende Punkt ist der: die Emerging Markets wachsen schneller, stärker und zum Teil auch stabiler als die entwickelten Märkte. So ist nur natürlich, dass sie sich eine starke Versorgungsbasis aufbauen. Mehr muss ich eigentlich gar nicht sagen. Ich lerne jedenfalls chinesisch, obwohl ich zugeben muss, dass das eine echte Herausforderung ist. In dem Sinne: huitou jian! (Schriftzeichen kann ich noch nicht!)

So long liebe Leser...ich denke, ich kann mir die Auflösung dahingehend, welcher der beiden Beiträge ein April-Scherz war, sparen...;-) April, April!....damit verabschiede ich mich nun aber und wünsche Ihnen ruhige und besinnliche Osterfeiertage....ich freue mich, wenn wir uns am kommenden Dienstag wiederlesen....Frohe Ostern!

Ihre Miriam Kraus

Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
Quelle: » http://www.investor-verlag.de » http://www.investor-verlag.de