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Ermittlungen nun auch gegen deutsches Unternehmen

von Sven Weisenhaus
inzwischen ermitteln die amerikanischen Justizbehörden gegen acht Geld-Institute. Darunter befindet sich nun auch ein deutsches Unternehmen:

- Deutsche Bank
- Goldman Sachs
- Morgan Stanley
- JP Morgan Chase
- Citigroup
- Merrill Lynch
- UBS
- Credit Suisse
- Crdit Agricole

Sie alle sollen Rating-Agenturen in die Irre geführt und ihre Kunden bei Hypothekengeschäften getäuscht haben. Die Banken sollen Hypothekenpapiere auf Geheiß anderer Finanzakteure kreiert haben, die selbst gegen diese Papiere wetteten.
Auch die Banken selbst setzten darauf, dass der Wert der Papiere sinkt, während sie diese ihren Investoren als vielversprechende und sichere Wertanlagen verkauften. Mit dem Kollaps der Immobilienblase kam der Fall ins Bodenlose. Die Investoren verloren Geld, während Banken und Hedge Fonds kassierten. Eine konkrete Klage liegt jedoch bisher nur gegen Goldman Sachs vor.

Rating-Agenturen im Fokus der Justiz

Auch gegen die Ratingagenturen laufen Untersuchungen. Insbesondere Moody's könnte von der US-Börsenaufsicht eine Klage drohen. Die SEC wirft der Agentur vor, die Beschreibung ihres Vorgehens bei der Bewertung bestimmter europäischer Wertpapiere sei "falsch und irreführend" gewesen.
Aus meiner Sicht ist das Geschäftsmodell der Rating-Agenturen eh zweifelhaft, da die zu bewertenden Unternehmen die Rating-Agenturen beauftragen und für ihre Dienste bezahlen. Somit kann ein Interessenkonflikt bestehen und die Unabhängigkeit wird gefährdet.

Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
Quelle: » http://www.investor-verlag.de