Rettungsschirm für Pleitestaaten wird feste Institution
Die EU-Kommission will den eilig aufgespannten Rettungsschirm zur festen Instanz in Euroland machen: Die Kreditlinie von 500 Millionen Euro für Pleitestaaten soll nicht nur für drei Jahre die Gemeinschaftswährung sichern, sondern auf Dauer bereitstehen - so ein EU-Papier, welches dem Handelsblatt exklusiv vorliegt. Zudem konkretisiert Wirtschaftskommissar Rehn in dem Schreiben seine Pläne zur Haushaltskontrolle bei den Mitgliedsstaaten.
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EZB stemmt sich gegen Schuldenabbau durch Inflation
Die riesige Last an Schulden schränkt die Handlungsfähigkeit der Euro-Länder massiv ein. Inflation ist dann ein probates Mittel, die aufgelaufenen Defizite zu entwerten. Mit ihrer Entscheidung, Staatsanleihen anzukaufen und damit quasi die Notenpresse anzuwerfen, hat die EZB dieser Möglichkeit zwar Vorschub geleistet, doch mehr Inflation wollen die Währungshüter keinesfalls zulassen.
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Roubini erwartet Austritte aus der Euro-Zone
Der bekannte Wirtschaftsprofessor Nouriel Roubini rechnet für die kommenden Jahre damit, dass Hinterbänkler aus der Eurozone den Euro als Zahlungsmittel aufgeben müssen.
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