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Rettungsplan für Griechenland

von Martin Weiss
In der nachösterlichen Handelswoche ging es an den Aktienmärkten weiter gen Norden. Der deutsche Leitindex ging bei 6249 Punkten ins Wochenende.
Im Vergleich zur Vorwoche entspricht dies immerhin einem leichten Zugewinn von 0,3 Prozent. Seit Mitte Februar beträgt das Plus nunmehr stolze 15 Prozent.

Dow Jones knapp unter 11000 Punkten

Auch die US-Indizes haussierten weiter. Am Freitag überwand der Dow Jones kurzzeitig gar die 11000-Punkte-Marke. Der Endstand lag bei 10997 Punkten. Auch der marktbreite S&P500 kam um 1,4 Prozent auf 1194 Punkte voran, der technlogielastige Nasdaq-Index avancierte gar um mehr als zwei Prozent.

Woche der Entscheidung?

Nicht nur wichtige Quartalsberichte (Google, Intel, General Electric, JP Morgan Chase, Bank of America...) stehen in den kommenden Tagen an, die diversen Indizes stehen vor wichtigen technischen Widerständen. Es wäre wahrlich überraschend, wenn diese sofort signifikant überwunden werden könnten. Beim deutschen Leitindex ist es der Bereich um 6300 Punkte, beim S&P 500 um 1200. Gut möglich also, dass die Indizes in nächster Zukunft in eine Seitwärts- bzw. Konsolidierungsbewegung übergehen werden.

Turbulenzen in Griechenland

In der vergangenen Woche spielte das Thema griechische Schuldenkrise an den Weltbörsen eine eher untergeordnete Rolle, obwohl die Risikoaufschläge griechischer Staatsanleihen gegenüber deutschen Bundesanleihen auf Rekordniveaus kletterten. Seit dem 29. März verloren Investoren mit griechischen Staatsanleihen bis zu acht Prozent.

Ausverkauf am griechischen Aktienmarkt

Obwohl die Weltbörsen reüssierten, entwickelte sich Griechenlands Aktienmarkt alles andere als positiv. Seit dem 25.März brach der Athener Markt um zwölf Prozent ein. Noch heftiger erwischte es die Aktien der fünf größten griechischen Banken, die mittlerweile von Moody`s abgestuft wurden. Der Bank-Index des hochverschuldeten Mittelmeerlandes verlor im selben Zeitraum fast ein Fünftel an Wert.

Rettungsplan für das Mittelmeerland

Indes wurde von den Euro-Ländern noch vor Handelsbeginn in Asien ein Rettungspaket für Griechenland geschnürt. Das Gesamtvolumen beträgt 30 Milliarden Euro, zusammen mit der IWF-Spritze könnten die Hellenen im ersten Jahr auf 45 Milliarden Euro zurückgreifen. Den größten Anteil mit bis zu acht Milliarden Euro müsste Deutschland beisteuern. "Die griechische Regierung hat die Aktivierung des Rettungsplans nicht beantragt, obwohl er sofort zur Verfügung steht", sagte der griechischeFinanzminister, Giorgos Papakonstantinou, am Sonntag im griechischen Staatsfernsehen.

Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
Quelle: » http://www.investor-verlag.de