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Warum verkauft China US-Staatsanleihen?

von Jochen Stanzl
Freitag 19.02.2010, 17:18 Uhr
In den vergangenen Tagen gab es sehr viel Aufsehen über das Anraten chinesischer hochrangiger Militärs, riskante Anleihen aus den USA zu verkaufen, als Reaktion auf geplante Waffenverkäufe der USA an Taiwan. Offizielle Statistiken zeigen aber, dass China bereits im November und Dezember 2009 Staatsanleihen der amerikanischen Regierung im Wert von 46 Mrd. Dollar abstieß und damit auf den zweiten Platz weltweit fiel, was die Gesamtposition an US-Treasuries angeht. Was macht die People's Bank of China mit dem Geld? Geht es nach Alan Heap, einem Analysten bei der Citigroup, wird das Geld vergoldet. Der Analyst bezieht sich auf Nachfragestatistiken des britischen Goldverbandes WGC, die einen kräftigen Anstieg der Goldnachfrage im vierten Quartal 2009 zeigen. Der Anstieg sei vor allem deswegen zustande gekommen, weil eine Gruppe, die als "unidentifizierte Käufer" bezeichnet werden, viel mehr kauften als in den Quartalen zuvor. Der IWF preschte am Donnerstag der letzten Woche vor und gab bekannt, die verbleibende Goldmenge aus dem September-Verkaufsprogramm jetzt so schnell wie möglich absetzen zu wollen. Es wurde nicht ausgeschlossen, dass dabei auch ein direkter Transfer des Goldes an Zentralbanken gemeint sein könnte. Trotz der Aufregung bleibt der Analyst der Citigroup relativ entspannt, was seine Kursziele für Gold in diesem Jahr anbelangt. Er sieht ein Ziel von nur 1.162 Dollar für das Jahr 2010.

Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
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