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Nach Dubai: "Bankenkrise mutiert zu Staatenkrise"

01.12.2009 | 13:25 | (DiePresse.com)
Ein Staatsbankrott sei keine Frage des ob, sondern des wann, sagt ein Finanzexperte. "Wir werden Volkswirtschaften sehen, die nicht mehr in der Lage sind, ihre Staatsschulden zu bedienen".

Das ehemalige Boom-Emirat Dubai ist in Geldnot. Die Finanzwelt beschäftigt daher nun zunehmend eine Frage: Ist die aktuelle Finanzkrise bloß ein Einzelfall oder doch ein Vorbote für weitere Schulden-Schocks? Wenn sogar das Wunder-Wüstenland Dubai mit seinem Hyper-Reichtum ins Straucheln geraten kann, wo gibt es dann weitere Verschuldungs-Zeitbomben?

Dubai-Krise als Vorbote von Staatskrisen

"Die Krise in Dubai ist ein Vorbote für das, was kommen wird. Der Fokus wird sich von der Finanz-Situation des privaten Sektors in jenen des öffentlichen Sektors verlagern", sagt Simon White von Variant Perception in London laut "Washington Post". "Die Menschen sehen das Problem in Dubai und sagen: Okay, Dubai ist kein Einzelfall. Staatliche Schuldenkrisen scheinen sich zu häufen. Jetzt wollen sie wissen, was in Griechenland, in Spanien, im Baltikum, besonders in Lettland abgeht".
Auch Harvard-Professor Kenneth Rogoff stellt fest: "Die Bankenkrise mutiert zu einer Staatenkrise". Rogoff hat laut "Welt" 34 Zahlungsausfälle allein seit 1971 gezählt. Einige Staaten wie Chile, Argentinien, Ecuador und Russland waren mehrmals insolvent.

Staatsbankrott ist eine Frage des wann

Ein Indikator, die Finanzstärke eines Landes einzuschätzen, sind die Kreditausfallprämien, kurz CDS genannt: Je höher das Risiko eines Ausfalls, desto höher die Prämien. Gemessen an den CDS stehen die Ukraine, Venezuela und Argentinien am schlechtesten da. Bei diesen Staaten ist der Bankrott quasi eingepreist, wie "Welt" berichtet. Wackelkandidaten in Europa sind demnach Bulgarien, Kroatien und Ungarn. Aber auch ................


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Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
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