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Dubai - Vorbote für globalen Crash

Saturday, 28. November 2009
Top-Ökonomen: Dubai-Krise könnte in neuen globalen Crash münden. An der Schuldenkrise des Golfstaats zeige sich, dass selbst an sich wohlhabende Staatsfonds gemessen an ihren gigantischen Vorhaben über zu wenig Eigenkapital verfügten. Noch wisse man nicht, wo dies sonst noch der Fall sei.

Angesichts einer möglichen Zahlungsunfähigkeit Dubais warnen führende Ökonomen in Deutschland vor einem neuen weltweiten Crash der Finanzmärkte. „In der Tat könnte Dubai ein Vorbeben eines künftigen Crashs sein“, sagte der Direktor des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK), Gustav Horn, am Freitag im Gespräch mit Handelsblatt Online. An der Schuldenkrise des Golfstaats zeige sich, dass selbst an sich wohlhabende Staatsfonds gemessen an ihren gigantischen Vorhaben über zu wenig Eigenkapital verfügten. Noch wisse man nicht, wo dies sonst noch der Fall sei. „Dies wird erst im Laufe der Zeit offenkundig werden und das könnte das Vertrauen an den Kapitalmärkten erneut in Mitleidenschaft ziehen“, sagte der Ökonom und fügte hinzu: „Dagegen hilft nur eine schnelle und strenge Regulierung der globalen Kapitalmärkte.“

Ähnlich äußerte sich der Konjunkturchef des Münchner Ifo-Instituts, Kai Carstensen. An Dubai könne man sehen, dass neue Schocks meist aus einer anderen Richtung kämen als die alten, sagte Carstensen Handelsblatt Online. „Daher ist es zu früh, das Ende der Finanzkrise auszurufen.“ Noch sei zwar das Ausmaß der Probleme in Dubai noch nicht abzusehen. „Aber ich vermute, dass die Reaktion der Märkte auch diesmal das wahre Ausmaß der Probleme kurzfristig überzeichnen werden.“

Der Chefvolkswirt der Dekabank, Ulrich Kater, meinte bei Handelsblatt Online, Dubai zeige, wie „fragil“ die Finanzmärkte nach den Erlebnissen der vergangenen Quartale noch seien. „Alte Operationsnarben reißen auf, das Misstrauen kehrt zurück“, sagte Kater. „Es sind solche Ereignisse, die eine Bedrohung der eigentlich soliden wirtschaftlichen Erholung darstellen.“ Im Fall Dubai sei wieder einmal „gebührende Unsicherheit“ im Spiel, vermutet der Ökonom. Denn es werde die Frage aufgeworfen, inwieweit sich der Staat für die Verbindlichkeiten seiner Firmen verpflichtet fühlt, bei denen ..............


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Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
Quelle: » MMnews.de