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816 Milliarden Kreditmüll bei deuschen Banken?

Samstag, 25. April 2009
Liste von deutschen Banken mit Kreditrisiken aufgetaucht. Bafin-Papier zu Bankenrisiken: Wie sich die 816-Milliarden-Euro-Summe zusammensetzt. Behörde um "Schadensbegrenzung" bemüht. Bei der Hypo Real Estate 268 Milliarden?

In dem jetzt bekannt gewordenen Bafin-Papier, das auch dem SPIEGEL vorliegt, wird erstmals detailliert aufgeschlüsselt, welche Kredite und Wertpapiere einzelne Banken konkret in problematischen Geschäftsfeldern besitzen.
Die 816-Milliarden-Summe setzt sich nach SPIEGEL-Informationen wie folgt zusammen:
Auf die Landesbanken entfallen 355 Milliarden Euro. Davon werden 180 Milliarden als toxisch bewertet und 175 Milliarden Euro als derzeit nicht handelbare Papiere.
Allein für die HSH Nordbank setzt die Bafin rund 100 Milliarden Euro an - etwa 13 Milliarden Euro davon sollen Giftpapiere sein.
Auf die Hypo Real Estate kommen 268 Milliarden Euro.
Auf die Volks- und Raiffeisenbanken 54 Milliarden Euro - davon werden 25 Milliarden als Giftpapiere bewertet, 29 Milliarden als derzeit nicht handelbare Papiere.
Auf die Privatbanken - wie Commerzbank und Deutsche Bank - entfallen 139 Milliarden Euro. Davon werden 53 Milliarden als toxisch angesehen, 86 Milliarden als nicht handelbare Papiere. Die Deutsche Bank hat allerdings so gut wie keine Giftpapiere.
Eine Bafin-Sprecherin bemühte sich am Abend um Schadensbegrenzung. In diese Zahlen seien auch Vermögenswerte eingeflossen, "die nach Angaben der Banken nicht mehr zur aktuellen Geschäftsstrategie passen und die daher ausgegliedert werden könnten", sagte sie SPIEGEL ONLINE.
Auch Bundesbank-Präsident Axel Weber warnte am Freitagabend in Washington vor der Annahme, dass alle aufgeführten Summen ausfallgefährdet seien.

Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
Quelle: » MMnews.de