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USA: Abwärts ohne Ende

Donnerstag, 5. März 2009 Jeder fünfte US-Hausbesitzer mit einer Hypothek schuldet den Banken mittlerweile mehr Geld als seine Immobilie noch wert ist. Einbruch der US-Wirtschaftsleistung im ersten Quartal um bis zu zehn Prozent möglich. "Die wirtschaftlichen Bedingungen haben sich landesweit nochmals verschlechtert", heißt es in dem am Mittwoch vorgelegten Konjunkturbericht "Beige Book" der US-Notenbank Federal Reserve für Januar und Februar.
Die Geschäftswelt erwarte nicht, dass sich das düstere Konjunkturbild vor Ende des Jahres oder Anfang 2010 wieder aufhelle. Der Abschwung habe sich Anfang des Jahres auf breiter Front fortgesetzt. Die Arbeitslosigkeit steige und die Verbraucher hielten sich mit Ausgaben zurück. Die Krise hat demnach auch den Häusermarkt weiter fest im Griff.
Jeder fünfte US-Hausbesitzer mit einer Hypothek schuldet den Banken mittlerweile mehr Geld als seine Immobilie noch wert ist. Diese problematische Situation betraf Ende 2008 rund 8,3 Millionen Immobilien, wie eine Studie des Immobiliendienstes First American CoreLogic ergab. Sollten die Häuserpreise um weitere fünf Prozent fallen, kämen noch einmal 2,2 Millionen Immobilien dazu.
Auch die Nachfrage nach Geschäftsimmobilien sei zurückgegangen, wobei sich ein beschleunigter Preisverfall abzeichne.
Vor diesem HIntergrund stehen die Banken in Zukunft wohl vor noch größeren Problemen. Fed-Chef Ben Bernanke hatte jüngst klar gemacht, dass die Lage am Bankensektor noch nicht stabil sei. Ob noch mehr Hilfsgelder in den Bankensektor fließen müssten, würden die "Stress-Tests" ergeben. Die Deutsche Bank befürchtet einen Einbruch der US-Wirtschaftsleistung im ersten Quartal um bis zu zehn Prozent. Bislang ging man von einem Schrumpfen des Bruttoinlandsprodukts um acht Prozent aus. Damit würde die weltgrößte Volkswirtschaft ihre schlimmste Talfahrt seit Jahrzehnten nochmals beschleunigen.
"Die Risiken weisen deutlich nach unten, so dass wir nicht überrascht wären, wenn wir nach Revisionen bei etwa minus zehn Prozent landen würden", schrieben die Volkswirte der Deutschen Bank in einer am Mittwoch veröffentlichten Analyse.

Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
Quelle: » MMnews.de