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Bitte spenden Sie für einen guten Zweck Spenden Sie für Ihre Bank
11.02.2009 von Rolf Finkbeiner

Die von uns - mangels Alternative - zwangsgewählten Politiker werfen zur Zeit mit unseren Steuergeldern nur so um sich. Aber sie werfen hauptsächlich in eine Richtung: In Richtung der Banken.
Wahrscheinlich ist den meisten Bürgern gar nicht bewusst, wessen Geld die sogenannten „Rettungsschirme“ bildet. Kaum einer hält diesen irrationalen Gedanken für möglich, dass in diesem Moment quasi Volksvermögen an Privatbanken verschenkt wird.
Es klingt nicht nur so, es ist tatsächlich irrational, doch so subtil und versteckt, dass die Masse es nicht merkt. Dabei ist es im Grunde so offensichtlich. Stellen Sie doch einmal folgende Frage an einen systemgetreuen Mitbürger in Ihrem Umfeld: Wusstest Du, dass Deine Steuern, die Du mit harter Arbeit erwirtschaftet hast, gerade an private Banken verschenkt werden und diese das Geld in einem Fass ohne Boden versenken? Welche Antwort bekommen Sie? Vielleicht Schulterzucken oder Antworten der Art „ja was sollen wir denn dagegen schon tun?“. Empörung erhalten Sie nur ganz selten. Das liegt zum einen daran, dass es im Moment noch niemanden wirklich persönlich und direkt am eigenen Geldbeutel betrifft. Zum anderen liegt es auch daran, dass die meisten Menschen noch immer der Meinung sind, dass die Krise zwar schlimmer wird als gedacht, aber dass sie ihrem Vermögen trotzdem nichts anhaben wird - der Staat garantiert ja für die Guthaben. Klar, die Frage ist auch, wer hat heute denn noch wirklich ein Vermögen, um das er sich sorgen müsste? Nicht mehr besonders viele. Doch wenn diese Leute verstehen würden, dass ihr Erspartes oder Angelegtes heute schon vollkommen wertlos ist und nur noch eine, nicht durch echte Werte gedeckte Zahl auf einem Kontoauszug oder einer Fondspolice darstellt, würde die obige Antwort garantiert deutlich anders ausfallen. Sie können eine solche Antwort ganz leicht selbst provozieren. Gehen Sie mit einer Sammelbüchse zu Ihren Kollegen oder Nachbarn, auf welcher steht: Wir bitten um Ihre Spende zur Rettung der Deutschen Bank!
Bitten Sie Ihre Freunde vollkommen ernsthaft, 20 oder 50 € zu spenden, um die Deutsche Bank oder eine von Ihnen gewählte Bank zu retten. Sie werden sicher kein Schulterzucken, sondern eher Kopfschütteln ernten. Man wird Sie für einen Idioten halten. Aha, seltsam, nicht wahr? Nun, das ist doch eigentlich ganz einfach. Solange es nicht wirklich „mein“ Geld ist, was mir persönlich aus meinem Portemonnaie oder vom Girokonto genommen wird, solange zucke ich mit den Schultern. Steuergelder empfinden wir nicht als persönliches, eigenes Geld und v.a. spricht die Politik auch gar nicht von Steuergeldern, sondern von Rettungsschirmen und Neuverschuldung. Also was juckts mich? Die Dumpfbacken in der Bevölkerung, also rund 95%, kapieren das nicht. Dabei wird es ihnen täglich im Propagandamedium Nummer 1 laut und deutlich ins Gesicht gesagt, frech, dreist und verlogen. Trotzdem raffen die Leute es nicht. „Frechheit siegt“ sagt ein Sprichwort. Stimmt wohl. Doch der Moment kommt. Der Moment, der etliche von den 95% wachrütteln wird. Und zwar dann, wenn es zu spät ist. Er kann auf alle mögliche Art und Weise erscheinen: Als Staatsbankrott, Bankenpleite, Enteignung, Zwangsanleihe, Währungsreform, Steuererhöhung… Noch traut sich keiner der Machthabenden, das wirklich auszusprechen. Es wird mit aller Macht versucht, diesen Moment zu verhindern. Außer Aufschub gewinnen die hohen Herrschaften jedoch nichts. Verhindern und lösen lässt sich dieses Problem nicht mehr, die Bombe wird platzen, mit einem riesigen Knall, wahrscheinlich sogar mit vielen verschiedenen Explosionsgeräuschen. Wenn Ihre Freunde auf die Aktion mit der Sammelbüchse anspringen, dann wissen Sie ja, wie Sie mit ihnen zu verfahren haben. Denn dieselbe Aktion mit der Sammelbüchse führt die Bundesregierung im Moment durch, nur dass sie keine Büchse rumreicht und auch nicht von Spende redet und den Bürgern - noch - nicht direkt in die Tasche greift. Machen Sie sich den Spaß, gehen Sie zu zweit in die Fußgängerzone mit einer solchen Sammelbüchse und bitten Sie die Leute um eine Spende für Ihre Bank. Am besten vor einem Bankgebäude - die zweite Person filmt das Ganze. Das wäre ein Spaß für youtube… Viele Grüße Rolf Finkbeiner

Über den Autor: Rolf Finkbeiner ist selbstständiger IT-Dienstleister in Karlsruhe. Privat ist er Investor und betreibt den Blog » Wahrheiten.org.
Kontaktmöglichkeit: rolf@finkbeiner.de

Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
Quelle: » Hartgeld.com