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Banken droht über 1400 Milliarden Verlust

Der Internationale Währungsfonds ist skeptisch für die Finanzindustrie - und wird nach Aussagen seines Chefs Strauss-Kahn die Verlustprognose für die Banken deutlich erhöhen. Gerade das vierte Quartal werde für die Institute "hässlich" werden, fürchten Analysten.
Der Internationale Währungsfonds (IWF) wird seine Schätzung für die weltweiten Verluste und Abschreibungen im Zuge der Finanzkrise deutlich erhöhen. Die Prognose werde "klar" über der aktuellen Vorhersage von 1400 Mrd. $ an Verlusten hinausgehen, sagte IWF-Chef Dominique Strauss-Kahn in einem Interview.
Nicht nur für die Banken, sondern auch für die globale Wirtschaft ist Strauss-Kahn pessimistisch. Die Prognose für das Wachstum für die Weltwirtschaft werde wahrscheinlich nach unten revidiert, sagte der IWF-Chef und wiederholte damit Warnungen aus dem Dezember. Um ärmeren Ländern helfen zu können, benötige der IWF 150 Mrd. $ an zusätzlichem Kapital. Für die Finanzierung wolle er den Druck auf Ländern mit hohen Währungsreserven erhöhen, sagte Strauss-Kahn.
Im November schätzte der Währungsfonds den Zuwachs des globalen Bruttoinlandsprodukts im Jahr 2009 auf 2,2 Prozent. Für die USA geht die Washingtoner Institution von einem Minus von 0,7 Prozent, für Japan von Minus 0,2 Prozent und für die Euro-Zone von einem Schrumpfen der Wirtschaftsleistung um 0,5 Prozent aus.
Der IWF schürt damit Sorgen vor einer weiteren Zuspitzung der Finanzkrise und einer globalen Rezession. Die 1400-Mrd-$-Schätzung datiert aus dem Oktober. Doch seitdem ist keine nachhaltige Besserung in Sicht: Das vierte Quartal fiel für die Banken mehr als enttäuschend aus.

Banken steht "hässliches" viertes Quartal bevor

Goldman Sachs wies den ersten Milliardenverlust seit dem Börsengang 1999 aus, auch Morgan Stanley schlitterte wieder in die rote Zahlen. Credit Suisse kündigte bereits an, allein in Oktober und November 3 Mrd. Franken Verlust angehäuft zu haben. Auch für die Commerzbank und die Deutsche Bank wird mit Fehlbeträgen gerechnet. Die Experten von Morgan Stanley prophezeien ein "hässliches Quartal" für die gesamte Branche.
Es wäre bereits die zweite Revision für den IWF. Noch im April war der Fonds von nur 945 Mrd. $ an Verlusten ausgegangen. Einher gehen die Verluste und Abschreibungen mit einem großen Kapitalbedarf der Banken. Ihn taxiert der IWF für die kommenden Jahren auf 675 Mrd. $.

Dieser Beitrag wurde nicht geprüft, www.silbernews.at übernimmt keine Verantwortung für Angemessenheit oder Genauigkeit dieser Mitteilung. Quelle: http://www.ftd.de