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Republikaner stoppen Nothilfe für US-Autorindustrie

Freitag, 12. Dezember 2008
Die US-Autobauer werden nun doch nicht gerettet. Die Republikaner blockieren den Plan. Ein "Weihnachtsgeschenk" an die Demokraten? Kommt jetzt der große Crash? Die großen US-Autobauer haben das Scheitern des US-Rettungspakets bedauert. "Wir sind zutiefst enttäuscht, dass heute im Senat trotz beiderseitigen Bemühungen keine Einigung gefunden werden konnte", sagte GM-Sprecher Tony Cervone in einer ersten Reaktion. Der Opel-Mutterkonzern sowie Chrysler wollen nun alle Optionen prüfen, um ihr Überleben zu sichern.
Beide hatten erklärt, bis Jahresende vor dem Aus zu stehen, sollte ihnen nicht rasch finanziell geholfen werden. Nach vielen Gespräche zwischen Regierung, Kongress und den drei Autobauern GM, Chrysler und Ford wurden Überbrückungshilfen von 14 Milliarden Dollar bis Ende März ausgehandelt. Eigentlich hatten die Autobauer insgesamt um 34 Milliarden Dollar gebeten.
Das US-Repräsentantenhaus winkte die Not-Kredite am Mittwoch durch. Im Senat fand der Plan am Donnerstag auch nach stundenlangen Verhandlungen jedoch keine Mehrheit. Damit bestehen kaum noch Chancen auf eine Verabschiedung durch den US-Kongress noch in diesem Jahr. "Natürlich sind wir enttäuscht", sagte Chrysler-Sprecherin Lori McTavish. Chryseler hat angeblich schon eine Anwaltskanzelei zur Beantragung von Chapter 11 aufgesucht. Ford wollte sich nicht äußern.
Beobachter in Washington reden offen davon, dass die Ablehnung Teil einer politschen Strategie der Republikander sei, um den Demokraten das Leben so schwer wie möglich zu machen. Ein Pleite der US-Autoindustrie würde den Verlust von Millionen Arbeitsplätzen bedeuten.

Dieser Beitrag wurde nicht geprüft, www.silbernews.at übernimmt keine Verantwortung für Angemessenheit oder Genauigkeit dieser Mitteilung. Quelle: http://www.mmnews.de