StartseiteAllgemeinesBeständeAnlageformenAnalysenWissenswertesChartsHandelBlog

Wissenswertes:

Silber (Archiv)

Allgemeines über Edelmetalle

Papiergeldsystem

Erklärungsbegriffe

Krisenvorsorge

Krisenvorsorge:

Beiträge zur Krisenvorsorge

Beiträge zur Krisenlage

Beiträge zur Krisenbegriffe

Beiträge zur Krisengeschichten

Allgemein:

Startseite

News (RSS)

Link´s

Sitemap

Kontakt

Disclaimer

Deutschland: Massenarbeitslosigkeit 2009

Samstag, 6. Dezember 2008 In Deutschland droht eine Massenarbeitslosigkeit wie zuletzt in den Dreißiger Jahren - so die Prognose von Goldman Sachs. 6 Millionen Arbeitslose schon 2009? Schlimmste Rezession seit 1945 befürchtet.

Angesichts düsterer Konjunkturprognosen hat Goldman Sachs vor einer Massenarbeitslosigkeit in Deutschland gewarnt. "Sollte das BIP wirklich um vier Prozent zurückgehen, wäre es durchaus möglich, dass es in Deutschland wieder sechs Millionen Arbeitslose gibt", sagte Goldman-Sachs-Deuschland-Volkswirt Dirk Schumacher der "Berliner Zeitung". So viele Arbeitslose hatte es in Deutschland zuletzt in der Weltwirtschaftskrise der 30er Jahre gegeben. Im jetzigen Umfeld könne man gar nichts mehr ausschließen, fügte der Goldman-Sachs-Ökonom hinzu.
Deutsche-Bank-Chefvolkswirt Norbert Walter hatte zuvor die Wahrscheinlichkeit eines rückläufigen BIP um vier Prozent im kommenden Jahr auf ein Drittel geschätzt. Die derzeitige Lage sei viel schwieriger als in der letzten Konjunkturkrise der Jahre 2002 und 2003, sagte Schumacher. "Es kann durchaus sein, dass wir die schärfste Rezession seit 1945 bekommen." Angesichts der Dramatik der Lage müsse die Regierung stärker gegensteuern: "Die Bundesregierung sollte die fiskalpolitischen Möglichkeiten, die sie hat, viel stärker und schneller nutzen."
Konkret fordert der Experte eine deutliche Senkung der Einkommensteuer, ein staatliches Investitionsprogramm in Bildung und Infrastruktur sowie die Ausgabe von Konsumschecks an die Bevölkerung: "Konsumschecks sind die schnellste Methode, um einen Impuls beim Verbraucher zu setzen", sagte Schumacher.
Die Frage ist allerdings, ob man mit Konsumgutscheinen überhaupt nachhaltig etwas ausrichten könne, so meinen kritische Experten. Die Regierung solle das Geld lieber sparen und später für Lebensmittelmarken einsetzen, meinen zynische Beobachter.

Dieser Beitrag wurde nicht geprüft, www.silbernews.at übernimmt keine Verantwortung für Angemessenheit oder Genauigkeit dieser Mitteilung. Quelle: http://www.mmnews.de