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Vor dem grossen Knall VI

Seit ich im November 2007 den letzten Beitrag mit dem Titel "Vor dem gossen Knall V" geschrieben habe (siehe www.goldseite.de und meine Webseite www.tellgold.li ), ist fast ein Jahr vergangen und eigentlich geknallt in den Märkten hat es immer noch nicht. Die folgenden zwei Grafiken zum Dow Jones Industrial zeigen aber auf, wie seit 1932 die wichtigsten Böden und Spitzen mit Fibonaccizahlen verhängt sind. (Fibonaccizahlen: die Zahlenreihe 1, 2, 3, 5, 8, 13, 21, 34, 55...)

Die zweite Grafik zeigt, dass 2008 ein Jahr mit einem Boden werden könnte, wenn nicht sollte. Ein Boden nach einem 25 jährigen Bull Markt, der der erste Boden in einem Bärenmarkt sein sollte, müsste wesentlich tiefer liegen als auf dem heutigen Niveau. Insbesondere zeigen alle wichtigen Böden oder Spitzen seit dem Tief 1974 auf das Jahr 2008, also dieses Jahr. Und es ist Oktober und der Aktienmarkt fällt seit einem Jahr.

Die Grafik des aktuellen Marktes zeigt, wie der bisherige Verlauf diese Möglichkeit bestätigt. Vier mal hat der Markt bisher mit impulsiven Abwärtsbewegungen angesetzt ohne dass ein heftiger Einbruch einsetzte. Ob dies wegen Interventionen oder aus andern Gründen der Fall ist, ist unwichtig, denn auch Interventionisten sind Marktteilnehmer. Historisch gesehen war bisher die zweite Abwärtsbewegung die crash Phase. Es ist Oktober und wir sind in der fünften Abwärtsbewegung. Sehr wohl möglich wir sind so weit. Wie tief der Fall gehen wird? Ich weiss es nicht.

Die vierte Grafik zeigt den zeitlichen Verlauf des US Aktienmarktes parallel zur Verschuldung der USA. Nur ist die Verschuldung diesmal enorm viel höher als bei den letzten Kreditzusammenbrüchen 1835 und 1929. Entsprechend wird auch der Einbruch und die Zerstörung heftiger sein und das Finanzsystem als ganzes in Frage stellen. Wenn systemsiche Risiken auftreten, werden Notenbanken expansiv.

Zu guter letzt noch die Grafik, auf die die Edelmetallinvestoren warten: das Fed hat die Druckmaschine angeworfen. Innerhalb einer Woche wurde die Monetäre Basis um 75 Mrd. $ erhöht oder rund 11% mehr wie vor einem Jahr oder etwa der Gegenwert einer Jahresproduktion Gold oder etwa 40 Jahresproduktionen Silber. Von solchen Aktionen werden wir noch mehr sehen und nicht nur von Seiten der US-Notenbank. Sie liefern den Treibstoff für die Hausse der monetären Edelmetalle Gold und Silber.

Der "Tell Gold & Silber Fonds" ist zu ca. 50% in physischem Gold und 50% in langen (kürzeste Laufzeit Mai 2010) Silberoptionen investiert, ein ideales Vehikel für dieses Umfeld.


© Rolf Nef
Manager Tell Gold & Silber Fonds,

Dieser Beitrag wurde nicht geprüft, www.silbernews.at übernimmt keine Verantwortung für Angemessenheit oder Genauigkeit dieser Mitteilung. Quelle: www.tellgold.li /goldseiten.de