StartseiteAllgemeinesBeständeAnlageformenAnalysenWissenswertesChartsHandelBlog

Wissenswertes:

Silber (Archiv)

Allgemeines über Edelmetalle

Papiergeldsystem

Erklärungsbegriffe

Krisenvorsorge

Krisenvorsorge:

Beiträge zur Krisenvorsorge

Beiträge zur Krisenlage

Beiträge zur Krisenbegriffe

Beiträge zur Krisengeschichten

Allgemein:

Startseite

News (RSS)

Link´s

Sitemap

Kontakt

Disclaimer

400 Millionen Bonus

Freitag, 14. November 2008
Kurz vor Übernahme zahlt Dresdner Bank an Manager noch schnell 400 Mio. Euro. CDU/CSU-Finanzsprecher: „Gehaltsexzesse vermeiden.“

Die geplanten Boni von 400 Millionen Euro für die Investmentbanker der Dresdner Bank sorgen inzwischen auch in Berlin für Verärgerung.
„Es bleibt die Verpflichtung aus dem Grundgedanken der sozialen Marktwirtschaft, Gehaltsexzesse zu vermeiden“, sagte der finanzpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Otto Bernhardt, der Wirtschaftszeitung €uro am Sonntag auf die Frage, was von den hohen Boni zu halten sei. „Dem Leitbild des gerechten Lohns ist auch die Dresdner Bank verpflichtet.“
Ein Eingriff in Vereinbarungen sei allerdings erst dann gerechtfertigt, wenn sich eine Bank unter staatlichen Schutz stelle, so Bernhardt. Die Dresdner Bank hat keine staatlichen Hilfen aus dem Rettungspaket beantragt. Sie wird aber derzeit von der Commerzbank übernommen, die das Rettungspaket in Anspruch nehmen will.
Kritik übte auch FDP-Vizechef Rainer Brüderle: „Die Soziale Marktwirtschaft steht für Maß und Mitte, nicht für Maßlosigkeit“, sagte Brüderle der Zeitung. Die Investmentbanker der Dresdner haben seit Ausbruch der Finanzkrise Verluste von 2,5 Milliarden Euro verursacht und sollen ihre Boni nach Medienberichten im Januar erhalten.

Dieser Beitrag wurde nicht geprüft, www.silbernews.at übernimmt keine Verantwortung für Angemessenheit oder Genauigkeit dieser Mitteilung. Quelle: http://www.mmnews.de