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Was hat die Fed mit 2 Billionen gemacht?

Die US-Notenbank hat ihr Rettungspaket ein bisschen größer geschnürt. Statt 700 Milliarden Dollar verlieh sie bereits zwei Billionen. An wen, will die Fed nicht sagen. Deshalb steht ihr nun eine Klage der Nachrichtenagentur Bloomberg ins Haus.
Es ist reichlich absurd: Noch im September haben Fed-Chef Ben Bernanke und Finanzminister Henry Paulson im Rahmen des 700 Milliarden Dollar schweren Rettungspakets für den Finanzsektor dem Kongress Transparenz versprochen. Wie Bloomberg berichtet, wurde dieses Versprechen gebrochen. Nachdem das Rettungspaket der Regierung das ursprüngliche Volumen nun bei weitem übersteigt, verweigere die Federal Reserve die Nennung von Kreditbegünstigten. Unklar sei auch, welche Sicherheiten für diese Notkredite entgegen genommen wurden.
Journalisten und Politiker pochen auf die Transparenz und wollen wissen, wer das Geld des amerikanischen Steuerzahlers bekommen hat. Bloomberg klagt sogar auf Herausgabe der Informationen und beruft sich dabei auf den U.S. Freedom of Information Act. Die Fed wollte sich zu der Klage nicht äußern.

Wie Bloomberg schreibt, ist das Kreditvolumen allein in den vergangenen sieben Wochen, seit die Fed ihre Kredit-Sicherheitsstandards gelockert hat, um 140 Prozent oder 1.172 Billionen Dollar gestiegen. Vor dem 14. September hatte die Fed als Sicherheiten für Notenbankkredite größtenteils nur staatlich und vermögensbesicherte Wertpapiere mit höchster Bonität akzeptiert. Danach nahm sie Wertpapiere jeder Art beziehungsweise Wertpapiere mit geringerer Bonität entgegen. Die Fed habe den Banken Bargeld und Staatsanleihen gegen jedwede Form von Dividendenpapieren und Verbindlichkeiten wie etwa aus dem krisengeschüttelten Subprime-Sektor und strukturierten Kreditprodukten wie CDOs gewährt.

Dieser Beitrag wurde nicht geprüft, www.silbernews.at übernimmt keine Verantwortung für Angemessenheit oder Genauigkeit dieser Mitteilung. Quelle: http://boerse.ard.de