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Kreditkrise in Panikphase

Mittwoch, 12. November 2008
Morgan Stanley: Kreditkrise geht in gefährliche Panikphase über. Deflation in 2009 wahrscheinlich.

Noch vor gut einer Woche sahen die Experten von Morgan Stanley ein „Full House“ Kaufsignal. Doch diese Meinung haben die Analysten per heute wohl geändert.

Morgan Stanley spricht davon, dass die Kreditkrise in eine gefährliche "Panikphase" übergegangen sei. Die Situation an den Kreditmärkten verschlechtere sich zusehends. Die Konsequenzen seien deshalb schwer einschätzbar. Dies würde allerdings nichts Gutes für die Zukunft bedeuten.

Den Zentralbanken gelinge es offenbar nicht, die Kreditvergabe zwischen den Banken wieder in dem gewünschten Maße zu aktivieren. Und solange dies nicht funktioniere, dürfte die Situation mehr als schwierig bleiben.

Steven Roach äusserte sich auf CNBC ebenfalls kritisch zur Zukunft. Er sagte, die Finanzkrise sei die schlimmste Krise der Welt. Die Zentralbanken hatten keine andere Wahl als zu handeln, wie sie handeln. Es scheint zwar eine gewisse Erleichterung bei den Credit Spreads zu geben. Aber die Kredite laufen immer noch nicht.
In 2009 werden wir in eine tiefe Rezession gehen. Falls die Kreditvergabe wieder läuft, könnte es nicht so schlimm werden.
Auf die Frage, ob beispielsweise Deutschland Konsumenten aktivieren könne sagte Roach: "Deutschland? Sie machen wohl einen Witz." Besonders Deutschland und die exportorientierten Länder dürften nächstes Jahr eine extrem schwierig Phase vor sich haben. Generell sehe er derzeit kaum eine Möglichkeit, wie weltweit der Konsum wieder in Gang kommen kann.

Dieser Beitrag wurde nicht geprüft, www.silbernews.at übernimmt keine Verantwortung für Angemessenheit oder Genauigkeit dieser Mitteilung. Quelle: http://www.mmnews.de