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Staat wird verbanklicht

Von Michael Mross Montag, 13. Oktober 2008
500 Milliarden Euro fürs deutsche Finanzsystem: Kann der Staat die Banken retten? Oder geht der Staat mit den Banken unter?

Wer rechnen kann, der kennt die Wahrheit: Kein verfügbarer Betrag dieser Welt kann den Schaden, der in den Bankbüchern fault, begleichen. Selbst wenn man ihn beziffern könnte, dann reichen die Ressourcen aller Staaten dieser Welt nicht aus, um die Summe zu begleichen.

Wäre es unter diesem Umstand nicht doch besser, den „Reset“ Knopf zu drücken?

Die riesige Kreditbubble, welche die US-Banken der Welt in die Depots gedrückt hat, kann nicht beglichen werden. Es gibt einfach zu viele Schulden. Ihnen steht in keinem Fall genügend Guthaben gegenüber.

Die Vorstellung, dass diese „Papiere“ mehr wert sind als Papier, ist nichts anderes als eine Wunschvorstellung. Die vor uns liegende Depression wird die Werthaltigkeit dieser Schulden weiter vermindern, wenn nicht gar auslöschen.

Schon längst geht die Kreditkrise in die nächste Runde. Die Handelsschifffahrt ist bedroht. Gebietskörperschaften, Städte, ja ganze US-Staaten stehen vor einem Kredittrümmerhaufen.

Immer wieder der gleiche Versuch: Schulden mit noch mehr Schulden zu bezahlen.

War es nicht gerade diese Vorgehensweise, die zu dem Desaster von heute geführt hat? Muss man nicht gerade deshalb einen ganz anderen Lösungsansatz finden? Doch der ist nicht in Sicht.

Wenn jetzt die Staaten für die Banken einstehen, dann droht das Schlimmste. Es droht, dass die Staaten mit den Banken untergehen.

Dieser Beitrag wurde nicht geprüft, www.silbernews.at übernimmt keine Verantwortung für Angemessenheit oder Genauigkeit dieser Mitteilung. Quelle: http://www.mmnews.de