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Panikverkäufe reißen Dow Jones in den Abgrund

Alle politischen Anstrengungen waren vergebens: Zum siebten Mal in Folge schloss der Dow Jones im Minus. Der Leitindex der amerikanischen Börsen fiel um über sieben Prozent auf 8579 Punkte - zum ersten Mal seit fünf Jahren rutschte er damit weit unter die Marke von 9000 Zählern.

New York - Dramatischer Ausverkauf an den US-Börsen: Trotz massiver staatlicher Rettungsversuche haben die amerikanischen Aktienmärkte ihre steile Talfahrt schwindelerregend beschleunigt. Der Dow Jones brach zum Handelsschluss um fast 700 Punkte ein und notierte erstmals seit fünf Jahren unter der Marke von 9000 Zählern. In einem regelrechten Ausverkauf zum Handelsschluss schloss der Leitindex mit einem Minus von 7,3 Prozent bei 8579 Punkten.
Der Dow Jones verzeichnete damit den siebten Tag in Folge schwere Verluste. Auf den Tag genau vor einem Jahr hatte der Index noch seinen Rekord-Höchststand verzeichnet. Damals kletterte er auf 14.164,53 Punkte.
Der breiter gefasste S&P-500-Index verlor 7,6 Prozent und beendete den Handel bei 910 Zähler, so tief wie ebenfalls seit April 2003 nicht mehr. Der Index der Technologiebörse Nasdaq gab 5,5 Prozent ab und schloss mit 1645 Punkten.
Mit ein Grund für den Absturz unter die Marke von 9000 waren drastische Verluste der Aktien von General Motors , die fast 30 Prozent verloren. Der Dow-Jones-Index war kurz nach der Eröffnung der Wall Street noch um 140 Punkte nach oben geschossen, ging dann aber wieder auf Talfahrt wie die übrigen weltweiten Aktienmärkte.
Damit zeigt sich, dass die Beruhigungsspritze der wichtigsten Notenbanken immer noch nicht richtig wirkt. Diese hatten am Mittwoch in einer konzertierten Aktion den Leitzins gesenkt, um damit den Banken die Kreditaufnahme zu erleichtern. Zwar beruhigten sich die Börsen in Asien, Europa und den USA kurzzeitig, drehten dann aber wieder ins Minus.
Zuvor hatte bereits der Dax mit einem Minus von 2,53 Prozent bei 4887 Punkten geschlossen. Auch die Kurse auf dem Pariser Aktienmarkt sackten am Donnerstag weiter ein. Die Börse in London verlor hingegen nur leicht.

"Sturm ist noch nicht vorbei"
"Nach dem Schock von gestern beruhigt sich die Lage nun erstmal wieder ein bisschen", sagte ein Händler in Frankfurt. "Das heißt aber nicht, dass der Sturm schon ganz vorbei ist". Nach Einschätzung einiger Analysten werden Börse und Wirtschaft so lange schwächeln, bis die Immobilienpreise in den USA nicht mehr fallen und die Banken wieder genug Geld zur Verfügung haben.
Im Dax gehörten die Aktien der Hypo Real Estate und der Commerzbank zu den größten Gewinnern. Sie verteuerten sich um sieben Prozent auf 4,41 Euro beziehungsweise um acht Prozent auf 10,755 Euro. Allerdings hatten sie in den vergangenen Tagen auch am stärksten Federn lassen müssen. In London setzten die Titel von HBOS ihren Höhenflug fort und verteuerten sich um weitere 31,2 Prozent auf 151,96 Pence. Die Aktien der Royal Bank of Scotland zogen um 5,8 Prozent auf 96 Pence an.

Dieser Beitrag wurde nicht geprüft, www.silbernews.at übernimmt keine Verantwortung für Angemessenheit oder Genauigkeit dieser Mitteilung. Quelle: http://www.spiegel.de

US-Aktienkurse stürzen erneut dramatisch ab

Die schwarze Woche an den Börsen geht weiter: Der Dow-Jones-Index in New York ist unter die wichtige Marke von 9000 Punkten gefallen, zum ersten Mal seit fünf Jahren. Das Minus betrug zum Handelschluss 7,3 Prozent. Auch andere Märkte verloren kräftig, die isländische Börse wurde gar geschlossen.
Augen zu und durch: Der Dow Jones hat eine weitere wichtige Marke nach unten durchbrochen
Getrieben von Rezessionsängsten haben die US-Börsen ihren freien Fall fortgesetzt und den siebten Tag in Folge mit massiven Verlusten beendet. In einem regelrechten Ausverkauf zum Handelsschluss stürzte der Dow Jones erstmals seit mehr als fünf Jahren unter die 9000-Punkte-Marke. Der Index der Standardwerte schloss mit einem Minus von 7,3 Prozent bei 8579 Punkten.
Auf den Tag genau vor einem Jahr hatte der Index mit 30 großen US-Werten seinen bisherigen Rekordschlussstand von 14.164 Punkten erreicht. Seither verlor er damit rund 40 Prozent. Mit ein Grund für den Absturz unter die Marke von 9000 beim Dow Jones waren drastische Verluste der Aktien von General Motors. Sie rutschten auf den niedrigsten Kurs seit 1950.
Der breiter gefasste S&P-500-Index verlor 7,6 Prozent und beendete den Handel bei 910 Zähler, so tief wie ebenfalls seit April 2003 nicht mehr. Der Index der Technologiebörse Nasdaq gab 5,5 Prozent ab und schloss mit 1645 Punkten.
Der wichtigste deutsche Börsenindex Dax zeigte sich erst stabil und drehte dann in der letzten Handelsstunde deutlich ins Minus. Er sank um 2,53 Prozent auf 4887 Zähler. Dennoch konnten sich vor allem Bankentitel behaupten, die nach den dramatischen Kurseinbrüchen der vergangenen Tage im zweistelligen Bereich zulegten. In Island wurde der Handel bis Montag komplett
Der Internationalen Währungsfonds (IWF) hat unterdessen vor nationalen Alleingängen bei der Bewältigung der Finanzkrise gewarnt. Einseitige Schritte müssten „vermieden, wenn nicht gar verurteilt“ werden, sagte IWF-Chef Dominique Strauss-Kahn vor dem G-7-Finanzministertreffen und einem Krisentreffen von US-Präsident George W. Bush mit den G-7-Finanzministern sowie den Direktoren von IWF und Weltbank am Samstag.

Dieser Beitrag wurde nicht geprüft, www.silbernews.at übernimmt keine Verantwortung für Angemessenheit oder Genauigkeit dieser Mitteilung. Quelle: http://www.welt.de