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Ungarn kippt

Donnerstag, 9. Oktober 2008
Ungarische Staatsanleihen kollabieren. Aktienmarkt unter "Artilleriefeuer". Lage völlig hoffnungslos. Staatsbankrott wahrscheinlich. Dominoeffekt möglich.

Von einem Zusammenbruch des Markts für Staatsanleihen in Ungarn berichten Händler aus Budapest am Donnerstag. Es habe keinerlei Kaufinteresse gegeben und der Markt sei zu einem völligen Stillstand gekommen. Kurse wurden nicht gestellt. "Jeder versucht zu verkaufen, aber keiner kauft", sagte einHändler.
Die letzten Transaktionen im Sitzungsverlauf wurden in dreijährigen Titeln zu Kursen getätigt, die eine Rendite von 10,90% erbringen nach 10,35% am späten Mittwoch. Fünfjährige Titel rentierten mit 10,75% nach 10% am Vortag. "Ohne staatliche Unterstützung wird der Markt nicht wieder auf die Füße kommen", sagte ein Händler.
An der Budapester Börse sind die Aktienkurse am Donnerstag abermals eingebrochen. In den letzten 20 Handelsminuten habe der Druck deutlich zugenommen, berichteten Händler. Er verglich die Verkaufsorders mit einem Artilleriefeuer. Wahrscheinlich habe ein großer ausländischer Investor seine Positionen ungarischer Aktien liquidiert, vermutete der Händler.
Seiner Meinung nach wird es am Freitag zu einer Kettenreaktion kommen, weil "zweifellos" mehrere Stopp-Marken durchbrochen worden seien. Die Anleger wollten unbedingt raus aus dem Markt, fügt er hinzu.

Dieser Beitrag wurde nicht geprüft, www.silbernews.at übernimmt keine Verantwortung für Angemessenheit oder Genauigkeit dieser Mitteilung. Quelle: http://www.mmnews.de/