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Die meisten Deutschen rechnen mit Banken-Pleiten

2. Oktober 2008, 22:45 Uhr

Knapp drei Viertel der Deutschen glauben, dass in Deutschland Banken wegen der Finanzkrise in den Bankrott getrieben werden. Viele haben sich schon bei ihrer Sparkasse erkundigt – ob die Ersparnisse sicher sind. Zur Not müsse der Staat mit Geld einspringen, meint die Mehrheit.
Fast drei Viertel der Bundesbürger befürchten wegen der internationalen Finanzmarktkrise auch Bankenpleiten in Deutschland. 72 Prozent der Befragten im ARD-Deutschlandtrend gaben an, mit Insolvenzen zu rechnen. Zudem machen sich 37 Prozent auch Sorgen um ihre Ersparnisse – 56 Prozent glauben dagegen, dass bei Geldinstituten in Deutschland ihre Guthaben sicher seien.

Das Meinungsforschungsinstitut Infratest dimap befragte im Auftrag der ARD insgesamt 1000 Bundesbürger. Jeder fünfte Befragte (20 Prozent) erklärte, bereits Teile seines Geldes anders angelegt zu haben. Ein Viertel (24 Prozent) gab an, sich bei seiner Bank oder Sparkasse erkundigt zu haben, wie sicher seine Ersparnisse seien.
95 Prozent der Bundesbürger finden es der Umfrage zufolge ärgerlich, dass am Ende immer der Steuerzahler zur Kasse gebeten werde. Dennoch erklärten 56 Prozent, dass notfalls auch der Staat Geld bereitstellen müsse, um die Banken zu sichern. 39 Prozent waren nicht dieser Meinung.

Angesichts der Turbulenzen auf den Finanzmärkten blickt mehr als die Hälfte der Deutschen pessimistisch in die Zukunft: 59 Prozent glauben, dass die wirtschaftliche Lage in Deutschland in einem Jahr schlechter sein wird.

SchlagworteFinanzkrise Banken-Pleiten Umfrage Sparer Bankenkrise Berlin Dies sind vier Punkte mehr als noch im August. Nur 29 Prozent (minus vier Punkte) denken, dass die wirtschaftliche Lage in einem Jahr etwa gleich sein wird, zehn Prozent glauben an eine Verbesserung.

Dieser Beitrag wurde nicht geprüft, www.silbernews.at übernimmt keine Verantwortung für Angemessenheit oder Genauigkeit dieser Mitteilung. Quelle: http://www.welt.de