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Immobilienfinanzierer taumeln - US-Regierung steht zur Rettung bereit

Die US-Regierung steht zur Rettung der beiden schwer angeschlagenen US-Hypothekengiganten Fannie Mae und Freddie Mac bereit.
Die Regierung bereite ein Gesetz für die Immobilienfinanzierer vor, das den Märkten Vertrauen einflössen werde, erklärte eine Sprecherin des US-Präsidialamts am Donnerstag angesichts von Spekulationen über eine drohende Pleite der Unternehmen.

Investoren gehen seit langem davon aus, dass die Regierung einen Zusammenbruch der beiden Institute nicht zulassen wird. Sonst würde ein echter Kollaps des Immobilienmarkts drohen, weil Fannie Mae und Freddie Mac den Markt für Hypotheken nach dem Rückzug vieler Banken fast allein am Laufen halten.

Die beiden Gesellschaften befinden sich zwar in Privatbesitz, aber angesichts der engen Verzahnung mit der Politik erwarten die Finanzmärkte stillschweigend, dass der Staat letztlich für deren Schulden weitgehend geradestehen wird.
Freddie hat ausreichend Kapital

Freddie Mac sah sich am Donnerstag genötigt, Gerüchte über eine drohende Zahlungsunfähigkeit zurückzuweisen. Der Konzern versicherte, über ausreichend Kapital zu verfügen und will an seinen Plänen festhalten, dieses zu gegebener Zeit aufzustocken.

Der ehemalige Notenbank-Gouverneur William Poole hatte die beiden Konzerne zuvor in einem Bloomberg-Interview als faktisch insolvent bezeichnet.

Die Aktien von Freddie Mac fielen darauf um bis zu 30 Prozent, Fannie Mae büssten 17 Prozent ein. Nach den Äusserungen aus dem Weissen Haus reduzierten sich die Verluste auf 20 beziehungsweise 10 Prozent.

Eine Aktie von Fannie Mae kostete damit nur noch rund 14 Dollar, ein Papier von Freddie Mac lediglich gut 8 Dollar. Vergangenen August kosteten die Aktien der Hypothekenverleiher noch jeweils fast 70 Dollar. Insgesamt haben die Aktionäre dadurch mittlerweile rund 100 Mrd. Dollar verloren.

Quelle: www.cash.ch