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Zum X ten Mal
Peter Weck
März 2008

Am 4.3.08 stand in der BILD Online unter der Rubrik, was Manager so hinter verschlossenen
Türen sagen, ein sehr aufschlussreiches Zitat des Gouverneurs der EZB.
Zitat: Wir werden wohl dieses Währungssystem aufgeben müssen!“ Kurioserweise, war dieser
Artikel wenige Stunden später spurlos verschwunden. Was sagt uns das? Manche Politiker und
Manager sind bei Weitem nicht so dumm, wie Sie oft hingestellt werden. Man kann daraus nur
folgenden Schluss ziehen: Man bringt das derzeitige Papiergeld System so geordnet wie nur
möglich zum unaufschiebbaren Ende. Der Dollar macht es seit einigen Jahren vor. Das die
Insider mit dieser Konstellation ein Vermögen machen, muss ich wohl nicht extra erwähnen.

Da ja die „Währungsreserven“ unseres geliebten Euros zu 80 % mit Dollar „gedeckt“ sind, kann
man den Wertverfall des Euro ähnlich annehmen. Lassen wir uns nicht durch die
„Scheinwertsteigerung“ des Euros täuschen. Stellen wir die Grafik auf den „Kopf“ schon wird
der Verfall des Dollars viel verständlicher. In Gegenzug dazu die Entwicklung des Goldpreises
im gleichen Zeitraum. Na gut, alles schöne Zahlenspiele, ohne praktischen Nutzen für den
Einzelnen.

Genug der Zahlenspiele, und hin zu einer wahren Geschichte:
Vor etwa zwei Jahren, war ich beruflich bei einem Kunde, welcher 1995 aus Russland
ausgewandert war und die Krise 91 voll erlebt hatte. Er bewohnt zu dritt eine 4 Zimmer
Wohnung, wovon 1 Zimmer Lager bis unter „die Decke“ ist. Grundversorgung für mind. 1 Jahr.
Allein bei Klopapier hätte er eine mittlere Stadt versorgen können. Damals dachte ich noch, der
hat die absolute „Macke“. Vor gut 2 Monaten, hatte ich die Gelegenheit mit Ihm darüber zu
sprechen. Zu seinen recht beachtlichen Vorrat befragt, bekam ich sinngemäß folgende Antwort:
Junge, wenn du 91 in einer russischen Großstadt gewohnt hast und keine Dollars oder deine
Datscha hattest, bist Du ganz einfach verreckt! Glaube nicht, das es diesmal nicht so schlimm
kommt. Dann nützen Dir Dollars oder Euros überhaupt nichts mehr! Bunkern oder Hungern, Du
hast die Wahl.
So, jetzt kann man darüber Nachdenken, wer der Spinner ist.

Sie können mich unter: peterprivat(at)gmx.eu erreichen.

Quelle: Hartgeld.de