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Vom Euro zur D-Mark II?

von Walter K. Eichelburg

Gewagte Prognose
Mein letzter Marktkommentar vor zwei Wochen befasste sich mit dem Todeskampf von Griechenland, das damals praktisch schon pleite war. Jetzt, einen Generalstreik und neue Rettungspakete weiter, hat sich nicht viel geändert. Nur dass inzwischen auch Portugal, Spanien und sogar Frankreich von den „Spekulanten“ angegriffen wurden. Seit Anfang Mai verkaufen laut „Handelsblatt“ konservative Investment- und Pensionsfonds in den USA und Asien systematisch jedes Wertpapier ab, auf dem Euro steht. Die große Flucht aus dem Euro ist da. Also hat man kurz darauf ein neues „Rettungspaket“, diesmal für die gesamte Eurozone und wie üblich über ein Wochenende geschnürt: Summe 750 Milliarden Euro. Zugleich hat sich die EZB „geöffnet“ und monetisiert jetzt jedes Mistpapier der Eurozone, auch die griechischen Bankrott-Staatsanleihen.
Vielleicht verschaffte man sich damit eine weitere Woche „Überleben“ für den Euro, sicher ist das nicht. Was man den Märkten mit diesen ständig im Preis explodierenden „Rettungen“ zeigen möchte ist, dass Deutschland für alle Schulden im Euroraum haftet. Angeblich zahlen alle Eurostaaten hier ein, aber nur vier Staaten haben wirklich ihre „Bereitschaft“ dazu bekundet: Deutschland, Frankreich, Österreich, Luxemburg. Selbstverständlich werden dafür nicht in diesen Staaten die Steuern erhöht (nach jetzigem Stand müssten das mindestens 50 Prozent mehr bei allen Steuern sein) oder die Staatsausgaben drastisch gekürzt. Beides würde einen Volksaufstand auslösen. Also nimmt man zusätzliche Kredite auf oder gibt Staatsgarantien für Kredite.

Man muss raus aus dem Euro
Der Euro ist ohnehin verloren, es gibt nur eine Lösung für die Euro-Staaten: eine neue Währung drucken, eine Währungsreform durchführen, den Staatsbankrott erklären, aus dem Euro ausscheiden. Konkret machen das derzeit Deutschland und Frankreich, wobei allein Deutschland mit den Vorbereitungen praktisch fertig ist.
Viele Hinweise, die auf der Deutschland-Seite von hartgeld.com laufend beschrieben werden, deuten darauf hin, dass es heute, am 15. Mai 2010, wenn dieser Artikel erscheint, schon soweit ist: der Ausstieg aus dem ....................


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Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
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